Die Festtage der Geburt Jesu Christi

24.12.2015

 

Heiliger Abend

17:30 Uhr
23:00 Uhr

 

Feier­li­che Vesper mit Ankün­di­gung der Geburt des Herrn
Christ­met­te — Pontifikalamt

    mit der Welt­en­bur­ger Musikgemeinschaft
unter Lei­tung von Prof. Josef Kohlhäufl
  • Mis­sa bre­vis B‑Dur KV 275 | Wol­fgang A. Mozart (1756–1791)
  • Tran­sea­mus | Jose­ph Sch­na­bel (1767–1831)
  • Hei­li­ge Nacht | Johann Fr. Rei­chardt (1752–1814)

25.12.2015

 

1. Weihnachtsfeiertag

06:45 Uhr
07:30 Uhr
10:30 Uhr
17:45 Uhr
  Feier­li­che Laudes
Hirtenamt
Pon­ti­fi­ka­lamt
Pontifikalvesper

26.12.2015

 

2. Weihnachtsfeiertag

07:30 Uhr
10:30 Uhr
17:45 Uhr
  Früh­mes­se
Kon­ven­tamt
Feier­li­che Vesper

 

 

 

Jahresbericht 2015

Advent 2014 — Advent 2015

Lie­be Mit­brü­der und Mitsch­we­stern unse­res Ordens,liebe Freun­de und Wohl­tä­ter unse­res Klosters,In die­sen Tagen beherr­scht das The­ma “Ter­ror und Gewalt” die Medien.Auch wir Mön­che neh­men Anteil an den trau­ri­gen Erei­gnis­sen, vor alle­mim Gebet. Tro­tz­dem soll­ten wir das vie­le Gute nicht aus dem Auge­ver­lie­ren. Wir möch­ten Sie deshalb nun wie­der Anteil neh­men las­sen amGe­sche­hen des ver­gan­ge­nen Jah­res. Zum zwöl­ften und letz­ten mal fand zum 1. Advent 2014 unser­Klo­ster­markt statt. Etwa 15.000 Besu­cher waren gekom­men. Es zeig­te­sich aber, dass immer weni­ger Klö­ster prä­sent sein konn­ten. Dieur­sprün­gli­che Idee und der Cha­rak­ter, einen Markt mitOr­den­sge­mein­schaf­ten und deren klö­ster­li­chen Pro­duk­ten zuve­ran­stal­ten, sch­win­den, wenn immer weni­ger Orden­sleu­te selb­st vorOrt sind.Unser Klo­ster ist auch nicht mehr auf ande­ren Märk­ten­ver­tre­ten, obwo­hl entspre­chen­de Ein­la­dun­gen bei uns nach wie voreintreffen.

 

Am Hei­li­gen Abend san­gen und musi­zier­ten in der voll bese­tz­ten­Klo­ster­kir­che zur Christ­met­te um 23.00 Uhr wie­der Sän­ger undIn­stru­men­ta­li­sten unter der bewähr­ten Lei­tung von Prof. Josef Kohlhäufl.Nach einem “grü­nen Weih­na­ch­ten” zog der Win­ter zum neuen Jahr mit­viel Sch­nee ein. Anfang des Jah­res war zu Epi­pha­nie am 6. Januar ein Hoch­was­se­ran­ge­kün­digt, das zum Glück aber weit hin­ter den Pro­gno­sen zurüc­k­blieb. So konn­ten wir wie gewohnt an die­sem Fest nach dem­Pon­ti­fi­ka­lamt in Pro­zes­sion zur jähr­li­chen Segnung ans Ufer der Donau­zie­hen. Am Abend began­nen wir unter der Lei­tung von Altabt Prof. Dr.Christian Schü­tz, Spi­ri­tual der Bene­dik­ti­ne­rin­nen in Neu­stift, unse­re­Kon­ven­te­xer­zi­tien. Für unse­ren Novi­zen Fr. Mat­thias M. waren sie­zu­gleich die Hin­füh­rung zur Zei­tli­chen Pro­fess. Er leg­te die­se am 11.Januar, dem Fest der Tau­fe des Herrn, ab. Sei­ne Mut­ter, sei­ne­Ge­sch­wi­ster und wei­te­re Ver­wand­te und Freun­de nah­men daran tei­lund spei­sten mit dem Kon­vent zu Mit­tag im Mar­tins­saal. Fr. Mat­thias ist­nun an der Rezep­tion des Gäste­hau­ses ein­ge­se­tzt und betreut mit viel­Ge­schick und Kennt­nis auch ver­schie­de­ne tech­ni­sche Anla­gen imKlo­ster- und Gäste­be­reich. Am 28. Januar erfüll­ten ungewohnt kräf­ti­ge Stim­men die Kir­che zum­Kon­ven­tamt. Eine Grup­pe der Gemein­schaft „Herol­de desE­van­ge­liums”, unter ihnen auch der Pro­vin­zial von Bra­si­lien, weil­teei­ni­ge Tage bei uns im Gäste­haus. Im März 2014 hat­te P. Cle­mens einen neuen Leben­sab­sch­nitt imSe­nio­re­n­heim St. Josef in Neustadt/Donau begon­nen. Im Frü­h­jahr 2015schwanden sei­ne Kräf­te zuneh­mend. Er konn­te im März noch sei­nen­Ge­burts­tag und Namen­stag bege­hen, ver­starb dann am Vora­bend desPalm­sonn­tags, 28. März, gegen 17 Uhr. Er war 89 Jah­re alt. Tags darau­f­hiel­ten wir die Aus­se­gnung und Auf­bah­rung. Am 31. März nah­men in der­vol­len Klo­ster­kir­che auch vie­le Prie­ster und Orden­sleu­te Abschied beim­Re­quiem. Bei star­kem Sturm wur­de dann sein Sarg über den Hof zur­Gruft gelei­tet und dort bei­ge­se­tzt. Die litur­gi­schen Feiern des öster­li­chen Tri­duums wur­den von der Wies-Scho­la mit Chor unter der Lei­tung von Dia­kon Xaver Käser aus Dil­lin­gen­vor­be­rei­tet und gestal­tet. Alle Teil­neh­mer erhiel­ten jeweils ein spe­ziel­le­rar­bei­te­tes Tex­theft, so dass Mit­ge­stal­tung und Gesang gut unter­stü­tzt­wur­den. — 2 -

 

Am 4. Mai unter­nahm Kar­di­nal Joa­chim Mei­sner von Köln, der zum­Kreu­z­fe­st nach Scheyern gekom­men war, einen kur­zen Ausflug nach­Wel­ten­burg, dabei erin­ner­te er sich auch an sei­nen Urlaub vor eini­ge­n­Jah­ren bei uns. Am 28. Mai zele­brier­ten wir das Requiem für unse­ren Alt­bi­schof Man­fred­Mül­ler. Abt Tho­mas nahm mit meh­re­ren Mit­brü­dern am Requiem und ander Bei­se­tzung im Regen­sbur­ger Dom teil. Im Juni erwarb P. Lukas nach Able­gung aller Prü­fun­gen dena­ka­de­mi­schen Grad des Lizen­tia­tes im Fach „Spi­ri­tua­li­tät“ an der“Gregoriana” und kehr­te von der Stu­dien­zeit in Rom zurück. Am 11. Juli feier­ten wir wie­der das Hoch­fe­st St. Bene­dikt, Patro­nEu­ro­pas. Im abend­li­chen Pon­ti­fi­ka­lamt hielt Mili­tär­de­kan Alfons Hut­te­raus Für­sten­feld­bruck die Fest­pre­digt. Die Reb­dor­fer Blä­ser unter der­Lei­tung von Herrn Wol­fgang Mühl­dor­fer tru­gen wie schon in den Jah­ren­zu­vor wie­der zur festli­chen Gestal­tung bei. Der war­me Som­me­ra­bend­war ideal für das anschließen­de Bei­sam­men­sein im Bier­gar­ten. Um im “Jahr des Gott­gewei­h­ten Lebens” auch einen Akzent alsBaye­ri­sche Bene­dik­ti­ner zu setzen, pil­ger­ten die Abteien unse­rer­Kon­gre­ga­tion am 13. Juli nach Bene­dikt­beuern. Etwa 100 Mön­che und­Non­nen zogen in die ehe­ma­li­ge Abtei­kir­che zum Pon­ti­fi­ka­lamt ein, dasun­ser bene­dik­ti­ni­scher Mit­bru­der, Bischof Gre­gor M. Han­ke vonEi­ch­stätt, zele­brier­te. Eini­ge hun­dert Schü­ler, Ange­stell­te, Obla­ten und­Freun­de der Klö­ster nah­men daran teil. Der Schlus­s­se­gen wur­de mit derArm­re­li­quie des hl. Bene­dikt erteilt. In der frü­he­ren Biblio­thek wur­de zuMit­tag geges­sen. Danach gab es ver­schie­de­ne Ange­bo­te, wie z. B. eine­Klo­ster­füh­rung oder einen Gesprä­ch­skreis. Der Wall­fahrts­tag fand­sei­nen Abschluss mit der feier­li­chen Vesper unter dem Vor­si­tz desAbt­prä­ses Bar­na­bas Bögle. Unser P. Ste­phan spiel­te die Orgel dazu. Am 22. Juli, dem Patro­zi­nium der Mag­da­le­nen-Kapel­le, zele­brier­teWeih­bi­schof Ber­n­hard Has­sel­ber­ger aus Mün­chen dort anläs­slich desJah­re­sau­sflugs mit sei­nen Mitar­bei­tern ein feier­li­ches Amt. Am 26. Juli feier­te bei uns die Stadt Kelheim das Sil­be­r­ju­bi­läum der­Part­ner­schaft mit der fran­zö­si­schen Stadt Amba­res. Ca. 100 Festgäste,darunter die Bür­ger­mei­ster und Stad­trä­te, rei­sten mit dem Schiff an,feierten das Kon­ven­tamt mit, spei­sten im Gar­ten­saal der Klo­ster­schen­ke- 3 -

 

und begin­gen einen Festakt im Festsaal. Das Amt wur­de musi­ka­li­sch­mit­ge­stal­tet vom Baroc­kor­che­ster „Les Mou­ches” aus Pas­sau unter der­Lei­tung von Gün­ter Rine­sch, einem Sohn unse­res ver­stor­be­nen Obla­ten­Fr. Mar­tin (Egon) Rine­sch. Am 28. Augu­st ver­starb aus dem Kreis unse­rer Obla­ten, Fr. Bernhard(Wolfgang) Per­cher­ma­ier. Als sei­ne Hei­ma­tstadt Mün­chen im Zwei­te­n­Wel­t­krieg zer­bombt wor­den war, kam er mit sei­ner Mut­ter und sei­ner­Sch­we­ster nach Welt­en­burg und ver­bra­ch­te sei­ne Jugen­d­jah­re im Dor­fund Klo­ster. Er war der ein­zi­ge, der uns aus die­ser Zeit vie­les über die­da­ma­li­gen Mit­brü­der erzä­hlen konn­te. Vor ca. 20 Jah­ren such­te erwie­der den Kon­takt zum Klo­ster, wur­de Obla­te und kam oft mehr­mals imJahr zu Ora-et-labo­ra-Wochen, in denen er auch mit Freu­de tägli­ch­mi­ni­strier­te. Er war bei den Mit­brü­dern sehr geschä­tzt und über­nahm­vie­le Dien­ste und Täti­g­kei­ten. Abt Tho­mas und Fr. Simon nah­men am 2.September am Begräb­nis auf dem Neuen Mün­che­ner Süd­frie­d­hof teil. Am 1. Sep­tem­ber begann Herr Johann Gut­ten­ber­ger aus Tit­ting sei­ne­Tä­ti­g­keit als neuer Ver­wal­ter des Klo­sters. Er war zuvor in sei­ne­m­Hei­ma­tort Filial­lei­ter der Raif­fei­sen­bank. Am glei­chen Tag zog P. Gre­gor nach Hil­pol­tstein in der Diö­ze­seEi­ch­stätt, wo er nun als zwei­ter Kaplan Herrn Pfar­rer Franz Josef­Ger­ner in der Seel­sor­ge unter­stü­tzt. Im Bei­sein der Baye­ri­schen Umwelt­mi­ni­ste­rin Ulri­ke Scharf, Lan­drat Dr.Hubert Fal­ter­meier, Bür­ger­mei­ster Hor­st Hart­mann und wei­te­re­nEh­ren­gä­sten wei­h­te Abt Tho­mas am 18. Sep­tem­ber mit deme­van­ge­li­schen Pfar­rer Julian Scheue­rer (Kelheim-Saal) den­Ho­ch­was­ser­schu­tz für das Dorf Welt­en­burg ein. Tags darauf hielt die U.S. Army Gar­ni­son Stutt­gart vor dem­Klo­ster­ge­län­de ein Gedenk­feier mit Kranz­nie­der­le­gung ab zurE­rin­ne­rung an die drei Sol­da­ten, die als Pio­nie­re vor 40 Jah­ren am 16.September 1975 bei einer Mili­tä­rü­bung in der Donau ums Leben­ge­kom­men waren. Nach einem ungewöhn­lich war­men und troc­ke­nen Novem­ber fiel amChri­st­kö­nigs­sonn­tag der erste Sch­nee. In der Klo­ster­schen­ke rüstet­man sich berei­ts für erste “Weih­na­ch­tsfeiern”. Wir begin­nen mit dem 1.Advent die gei­stli­che Berei­tung für Weih­na­ch­ten. Gera­de in einer Zeit­voll Ang­st und Schrec­ken seh­nen sich vie­le nach Frie­den. Täglich beten- 4 -

 

wir im “Bene­dic­tus” der Lau­des: “Er hat uns erret­tet vor unse­ren­Fein­den und aus der Hand aller, die uns has­sen. Durch die bar­m­her­zi­ge­Lie­be unse­res Got­tes wird uns besu­chen das auf­stra­hlen­de Licht ausder Höhe, um allen zu leu­ch­ten, die in Fin­ster­nis sitzen und im Schat­ten­des Todes und unse­re Schrit­te zu len­ken auf den Weg des Friedens.“Dass sich unse­re Her­zen für den Frie­den­skö­nig öff­nen kön­nen, ist unser­Wun­sch zur Adven­ts- und Weih­na­ch­tszeit sowie zum Jah­re­swe­ch­sel für­Sie alle, die Sie unse­rem klei­nen Kon­vent ver­bun­den sind,Ihre Bene­dik­ti­ner in Weltenburg.

Adventskonzert 2015

Freitag, 27. November 2015 — um 19:00 Uhr

in der Klosterkirche Weltenburg

konzert

Bayerische Weihnacht

Nachwuchschor der Regensburger Domspatzen

Leitung: Karl-Heinz Liebl

 

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen und Kar­ten­vor­ver­kauf im Büro der

Klo­ster­schen­ke unter Tele­fon 09441 6757–0 (von 08:00 Uhr bis 12:00 Uhr)
oder an der Aben­d­kas­se ab 18:00 Uhr

Kar­ten­prei­se: EUR 18,00 / ermäßigt EUR 10,00 (Schü­ler, Studenten)

Künftig kein Klostermarkt mehr in Weltenburg

Rückläufige Beteiligung der teilnehmenden Klöster stellt Ur-Idee in Frage

Tro­tz großen Erfol­ges und star­ken Besu­cher­zu­lau­fes in den letz­ten zwölf Jah­ren hat sich die Bene­dik­ti­ne­rab­tei Welt­en­burg zur Entschei­dung dur­ch­ge­run­gen, künf­tig am ersten Advent-Woche­nenKlostermarktde kei­nen Welt­en­bur­ger Klo­ster­markt mehr zu veran­stal­ten. „Der Cha­rak­ter, der Gei­st und die ursprün­gli­che Idee des Klo­ster­mark­tes sch­win­den, wenn immer weni­ger Orden­sleu­te vor Ort sind“, unter­strei­cht Abt Tho­mas M. Frei­hart OSB die nun erfolg­te kate­go­ri­sche Absa­ge. So waren auch im Jahr 2014 tro­tz vorhe­ri­ger Anmel­dung kur­z­fri­stig zwei Klö­ster fern geblie­ben. Das Adven­tskon­zert der Welt­en­bur­ger Musik­ge­mein­schaft fin­det am Frei­tag, 27. Novem­ber 2015 tro­tz­dem statt. Es singt der Nach­wu­ch­schor der Regen­sbur­ger Dom­spa­tzen um 19:00 Uhr in der Asa­m­kir­che. In gewohn­ter Form gibt es Glü­h­wein­fahr­ten durch den Donau­durch­bruch am Woche­nen­de zum 1. Advent.

Die Reprä­sen­tanz klö­ster­li­cher Pro­duk­te durch Orden­sleu­te sei nicht mehr im geplan­ten Umfang gewähr­lei­stet, erläu­tert der Hau­sherr die Ent­wic­klung und die Grund­la­ge für die Entschei­dung. Eini­ge Klö­ster hät­ten zwi­schen­zei­tlich paral­lel eige­ne Veran­stal­tun­gen, eini­ge seien aus Man­gel an Per­so­nal fern geblie­ben. Die Idee, in Welt­en­burg einen Markt mit Orden­sge­mein­schaf­ten und deren klö­ster­li­chen Pro­duk­ten zu veran­stal­ten, war 2002 vom mit­tler­wei­le ver­stor­be­nen Cel­le­rar Pater Bene­dikt Flei­sch­mann, der zehn Jah­re lang verant­wor­tlich zeich­ne­te, und Her­mann Goß, Geschäf­tsfüh­rer der Klo­ster­braue­rei Welt­en­burg, ins Leben geru­fen wor­den. Der erste Markt hat­te unter Betei­li­gung zweier Hand­voll Klö­ster am ersten Advent­wo­che­nen­de im Jahr 2003 statt gefun­den. Über die Jah­re konn­te die Idee ausge­baut wer­den. Klö­ster aus Öster­reich, Süd­ti­rol, Ungarn und Sach­sen folg­ten regel­mäßig am ersten Advent-Woche­nen­de dem Ruf nach Welt­en­burg, um ihre in hohem Umfang selb­st pro­du­zier­ten Waren anzu­bie­ten. Höchststand waren vor eini­gen Jah­ren unter Betei­li­gung des örtli­chen Pfarr­ge­mein­de­ra­tes und des Kin­der­gar­tens 26 Stän­de im festlich beleu­ch­te­ten Klo­ste­rhof. Büh­nen­kon­zer­te, eine Niko­lau­sinsze­nie­rung, kün­stle­ri­sche Dar­bie­tun­gen in der Kir­che und die Mögli­ch­keit, in der Klo­ster­schen­ke Ein­kehr zu hal­ten, hat­ten das Kon­zept abgerundet.