Spiritus loci — vom Geist des Ortes

auch erhält­lich im Klosterladen!

Abtprimas Notker Wolf OSB
Alfons Kifmann

 

 

Ein spirituelles Reisebuch

Titel Spiritus loci

Aus dem reichen per­sön­li­chen Erle­ben von Abt­pri­mas Not­ker Wolf OSB ist in Zusam­me­nar­beit mit dem Jour­na­lis­ten Alfons Kif­mann ein außer­ge­wöhn­li­ches bebil­der­tes Reise-Lese­buch ents­tan­den: 31 spri­ri­tue­lle Orte in Deu­ts­chland, Fran­kreich, Ita­lien, Israel, Öste­rreich, der Sch­weiz und der Tsche­chis­chen Repu­blik wer­den nicht nur nach per­sön­li­chen Ein­drüc­ken bes­chrie­ben, son­dern in ihrer beson­de­ren Bedeu­tung als „Kraf­tor­te“ in Wort und Bild erleb­bar gemacht. Weil es ein Buch zum Mit­neh­men sein soll, ers­cheint es im kom­pak­ten Format.

Auch wir sind mit einem Kapitel vertreten:

Kloster Weltenburg an der Donau – oft bedroht, niemals untergegangen

 

Das Kon­zept des Buches bes­chreibt Not­ker Wolf so: „Wir Mens­chen brau­chen und suchen Orte. Orte zum Leben und zum Ster­ben. Zum fröh­lich sein und zum Trauern. Zum Feiern und zur Ruhe. Zu Sport und Spiel, zur Unterhal­tung und Erho­lung. Wir suchen Orte mit ein­zi­gar­ti­ger, unbe­rühr­ter Natur und Orte der hochent­wic­kel­ten Kul­tur, der schö­nen Küns­te und der beson­de­ren Archi­tek­tur. Die tou­ris­tis­chen Zie­le ziehen uns eben­so an wie die Ein­sam­keit. Und alle­ror­ten suchen wir das Glück, jeder auf sei­ne Weise“.
Gibt es die­sen „Geist des Ortes?“ Und wie kön­nen wir ihn finden?
„Spi­ri­tus loci“ will bei der Suche zu hel­fen, den Geist, den Zau­ber des Ortes zu fin­den und zu spüren.

Con­ti­nuar leyen­do “Spi­ri­tus loci — vom Geist des Ortes”

27.09.2014 Herbstkonzert der Weltenburger Musikgemeinschaft

CANTATE DOMINO

 

Renner Ensemble / Leitung: Hans PritschetBEW-Herbstkonzert2014-Plaka

 

 

Kar­ten­preis: EUR 15,00. Jeder Gast erhält nach dem Kon­zert ein klei­nes Gra­tis-Bier* in der Klosterschenke.
(*Jugend­li­che und Kin­der erhal­ten ein alkohol­freies Getränk)

Infos zum Kar­ten­vor­ver­kauf und Programmvorschau…

Con­ti­nuar leyen­do “27.09.2014 Herbst­kon­zert der Wel­ten­bur­ger Musikgemeinschaft”

Einweihung des Gästehauses St. Georg am 24. Juni 2014

Das Hoch­fest der Geburt des Hl. Johan­nes des Täu­fers wur­de durch die Festlich­kei­ten zu10511315_854314974583207_5796389844794309004_nm Abs­chluss der dreieinhalb­jäh­ri­gen Bauar­bei­ten in der Bene­dik­ti­ne­rab­tei zu einem beson­de­ren Ereig­nis.  „Ein wich­ti­ger Tag für Wel­ten­burg und ein  Mei­lens­tein in der Ges­chich­te des Klos­ters“, so begeis­ter­ten sich Gäs­te und Fes­tred­ner. Durch die Fer­tigs­te­llung des Gäs­tehau­ses sei aber auch ein Grund­satz der Bene­dik­ti­ner erfüllt, der da heißt: „Alle, die da kom­men, sollen auf­ge­nom­men wer­den“. So beton­te es Abt­prä­ses Bar­na­bas Bögle, der Zele­brant des vor­mit­tä­gli­chen Pon­ti­fi­ka­lam­tes in der Abtei­kir­che und so beton­te es Abt Tho­mas M. Freihart beim Fes­takt im großem Festsaal.

Alfred Bös­chl schuf Eingangsszenen

HCW-PHR-BEW-GSG_140624-071300Daz­wis­chen aber lag die Seg­nung des Gäs­tehau­ses und der Gang durch alle nun fer­tig­ges­tell­ten Räu­me. Den Ein­gangs­be­reich in der neuen Pfor­te des Torhau­ses zie­ren zwei von Bildhauer All­fred Bös­chl als Glas­bil­der ges­chaf­fe­ne Sze­nen aus dem Leben des Hei­li­gen Bene­dikt. Eben­falls von Bös­chl stam­men auch das Ein­gangs­kreuz und die Kreu­ze in den Zim­mern und den Semi­na­rräu­men. „Der heu­ti­ge Tag erfüllt mei­ne Mit­brü­der, alle Mitar­bei­ter und mich per­sön­lich mit großer Freu­de, weil das Werk nach inten­si­ven Pla­nun­gen und einer Bau­zeit von dreieinhalb Jah­ren nun abges­chlos­sen ist und wir wie­der Gäs­te in größe­rer Zahl auf­neh­men kön­nen“, beton­te Abt Tho­mas M. Freihart beim nach­mit­tä­gli­chen Fes­takt. Ganz beson­ders begrüß­te und dank­te er Abt Bar­na­bas, dem Prä­ses der Baye­ris­chen Bene­dik­ti­ner­kon­gre­ga­tion sowie Abt Dr. Johan­nes Eckert von der Abtei St. Boni­faz in Mün­chen, der sei­nen Fest­vor­trag unter das Mot­to; „Woh­ne bei Dir selbst: Klös­ter­li­che Gast­freunds­chaft als pas­to­ra­le Heraus­for­de­rung“, stellte.

 Dank sag­te der Abt allen am Bau betei­lig­ten Fir­men sowie Archi­tekt Arnulf Magerl. Die­ser ging auf der Grund­la­ge eines, allen Anwe­sen­den übe­rreich­ten alten Sti­ches, auf die bau­li­che Ent­wic­klung der klös­ter­li­chen Anla­gen ein. Zum Schluss sei­ner Rede übe­rreich­te er Abt Tho­mas M. Freihart sym­bo­lisch einen rie­si­gen Schlüssel.

Lan­drat sprach von Bereicherung

Lan­drat Dr. Hubert Fal­ter­meier nann­te das Klos­ter und das nun ges­chaf­fe­ne Gäs­tehaus einHCW-PHR-BEW-GSG_140624-071285e Berei­che­rung für die Bene­dik­ti­ne­rab­tei und für den gesam­ten Land­kreis und darü­ber hinaus. Bür­ger­meis­ter Horst Hart­mann sprach von einer Tra­di­tion, die bis ins frühe Mit­te­lal­ter hinein­rei­che und beton­te, dass mit dem Gäs­tehaus Ein­zi­gar­ti­ges ents­tan­den sei. Als For­tsetzung der Reno­vie­rung der Klos­ter­kir­che und der Errich­tung des Hoch­was­sers­chutzes war 2011 mit der heuer been­de­ten Gene­ral­sa­nie­rung der Klos­te­ran­la­ge begon­nen wor­den. Die auf­wen­di­ge Dachs­tuhl­ret­tung gehör­te eben­so dazu wie die Gene­ral­sa­nie­rung des Tor­baues und der Wir­ts­chafts­ge­bäu­de, deren Herzs­tück das Gäs­tehaus ist.

Sigrid Mans­tor­fer

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HCW-PHR-BEW-GSG_140624-071296 Gästezimmer seminarraum01

Hochwasserschutz Kloster Weltenburg 2006

Ein­weihung des Hoch­was­sers­chutzes 

hochwasserschutz01“Wenn wir heu­te den Hoch­was­sers­chutz ein­weihen kön­nen, dann ist das ein ges­chichtli­ches Ereig­nis. Jede Gene­ra­tion der Mön­che in der 1400jährigen Ges­chich­te des Klos­ters muss­te mit der Gefahr der Über­flu­tung durch die Donau leben und mit ihr zurecht kom­men Immer wie­der wur­de das Klos­ter wur­de auch vom Hoch­was­ser heim­ge­sucht und hat­te Zers­tö­run­gen und Schä­den zu bekla­gen. Mit den im zurüc­klie­gen­den Jahr aus­ge­führ­ten Maß­nah­men ist eine stän­di­ge Bedrohung für die Klos­te­ran­la­ge gebannt. Mei­ne Mit­brü­der und mich sowie alle, die hier leben und arbei­ten, die Klos­ters­chen­ke und die Klos­ter­braue­rei, erfüllt darum an die­sem Tag Freu­de und Dank­bar­keit. Der errich­te­te Schutz gibt uns das Gefühl der Sicherheit und lässt uns kün­ftig ruhi­ger schla­fen.” mein­te Abt Tho­mas M. Freihart, als er die Fest­gäs­te begrüß­te, die zur Ein­weihung des Hoch­was­sers­chutzes am 12. Okto­ber 2006 gekom­men waren. Unter ihnen waren Staats­mi­nis­ter Dr. Wer­ner Sch­nap­pauf, Baye­ris­ches Staats­mi­nis­te­rium für Umwelt, Gesundheit und Ver­brau­chers­chutz, Lan­drat Dr. Hubert Fal­ter­meier, Kelheim, Bür­ger­meis­ter Fritz Mathes, Kelheim, der Lei­ter des Was­ser­wir­ts­chaftsam­tes Landshut, BD Johan­nes Sch­mu­ker, die Pla­ner, Archi­tekt Arnulf Magerl und Sta­ti­ker Anton Land­graf, sowie die aus­füh­ren­den Firmen. 

 

hochwasserschutz02Ein wei­ter Weg, der nach dem Hoch­was­ser im August 2002 sei­nen Anfang genom­men hat­te, ist an sein Ziel gekom­men. Kaum waren die enor­men Schä­den des Pfingsthoch­was­sers 1999 beho­ben, war die­ses Ereig­nis eine “böse Übe­rras­chung” und mach­te die stän­di­ge Bedrohung erneut bewusst. So begann man die Möglich­kei­ten eines Hoch­was­sers­chutzes für das Klos­ter näher zu prü­fen. Ein­gehen­de Unter­su­chun­gen von Sei­ten der Was­ser­wir­ts­chaft erbrach­ten schließ­lich als Ergeb­nis die Durch­führ­bar­keit des Schutzes gegen ein hun­dert­jäh­ri­ges Hoch­was­ser. Posi­tiv konn­te auch die Fra­ge beant­wor­tet wer­den, dass die Aus­füh­rung mit einem ver­tret­ba­ren und verhält­nis­mäßi­gem finan­zie­llem Auf­wand ges­chehen kann. Gegen Ende 2005 wur­de mit dem Bau­maß­nah­men begon­nen, die zügig innerhalb eines knap­pen Jah­res durch­ge­führt wurden. 
Nach der Fes­tre­de des Staats­mi­nis­ters erfleh­te der Abt den Segen Got­tes für die Hoch­was­sers­chutz­bau­ten. Gemein­sam mit dem Minis­ter und dem Lan­drat leg­te er eini­ge Damm­bal­ken auf als Zei­chen der offi­zie­llen Inbe­trieb­nah­me des Flutschutzes. 

Hoch­was­sers­chutz 

hochwasserschutz05Das welt­be­rühm­te Klos­ter Wel­ten­burg liegt am Ein­gang der Wel­ten­bur­ger Enge — einem Durch­bruch durch den ans­tehen­den Jura­fel­sen, den sich die Donau im Lau­fe der Jahr­tau­sen­de ges­chaf­fen hat. 

 

Das Klos­ter Wel­ten­burg wur­de erst­mals um das Jahr 600 von den iros­chot­tis­chen-kolum­ba­nis­chen Wan­der­mön­chen Eus­ta­sius und Agi­lus von Luxeuil gegrün­det, und ist somit die ältes­te klös­ter­li­che Nie­der­las­sung Bayerns. 
Das der­zeit vorhan­de­ne Klos­ter mit der berühm­ten Asam­kir­che wur­de vor 200 Jah­ren von den Gebrü­dern Asam unter dem dama­li­gen Abt Mau­rus Bächl erbaut. Seit Mit­te des 19.Jahrhunderts steht das Klos­ter unter Denk­mal­s­chutz. Auf­grund sei­ner unmit­tel­ba­ren Lage an der Donau leb­te die Abtei Wel­ten­burg schon immer mit Hochwässern. 

In den letz­ten 6 Jah­ren war die­ser Donauabsch­nitt des öfte­ren von sel­te­nen Hoch­was­se­re­reig­nis­sen betrof­fen. Am här­tes­ten betrof­fen war das Klos­ter vom Pfingsthoch­was­ser 1999. 

Am Pegel Kelheim wur­de ein Hoch­was­sers­tand von 8 Metern erreicht. Das Was­ser drang im Mai 1999 durch alle Erd­ges­choss­fens­ter in das Klos­ter ein. Der Innenhof mit Braue­rei und Klos­ters­chen­ke wur­de kom­plett über­flu­tet — in der welt­be­rühm­ten Asam­kir­che stand das Was­ser ca. einen hal­ben Meter hoch. 

Der Scha­den wur­de auf ca. 1,5 Mio. € bezif­fert. Ver­tei­di­gungs­maß­nah­men waren 1999 nicht mehr erfolgreich. 
Im August 2002 und 2005 konn­ten durch mas­si­ven logis­tis­chen Auf­wand größe­rer Schä­den abge­wandt wer­den. Das West- und das Nord­tor des Klos­ters, sowie die Fens­ter wur­den mit Sand­säc­ken ver­ba­rri­ka­diert. Unter Lei­tung der Feuer­wehr wur­den rund 80 000 Sand­säc­ke zum Schutz vor den Was­ser­mas­sen ein­ge­setzt. Das über den Unter­grund ein­ge­drun­ge­ne Was­ser im Innenhof wur­de von den Hilfs­kräf­ten abgepumpt. 
Um sol­che Katas­trophen in Zukunft zu ver­mei­den, wur­de das Was­ser­wir­ts­chaftsamt Landshut beauf­tragt die Mach­bar­keit eines Hoch­was­sers­chutzes für die­ses denk­mal­ges­chütz­ten Klei­nod zu unter­su­chen. Ein her­kömm­li­cher Hoch­was­sers­chutz mit Dei­chen und Mauern wür­de der Bedeu­tung die­ses Ensem­bles in sei­ner expo­nier­ten Lage nicht gerecht werden. 

Unter­su­chun­gen zeig­ten, dass die meter­dic­ken Mauern des Klos­ters dem Hoch­was­ser grund­sätz­lich standhal­ten kön­nen. Daher ents­chloss man sich in Abs­tim­mung mit der Abtei und dem Denk­mal­s­chutz ledi­glich die vorhan­de­nen obe­rir­dis­chen und unte­rir­dis­chen Öff­nun­gen zu verschließen. 
Dazu gehö­ren die Fens­ter im Erd­ges­choss, Türen und Zugangs­be­rei­che des Klos­ters — sowie eine Abdich­tung des dur­chläs­si­gen kie­si­gen Untergrundes. 

Für die Unter­su­chung der Grund­was­ser­verhält­nis­se, dem mögli­chen Ein­fluss auf den Braue­rei­brun­nen, sowie Ermittlung der not­wen­di­gen Pum­pleis­tung wur­de ein Grund­was­ser­mo­dell bei der Tech­nis­chen Uni­ver­si­tät Mün­chen beauf­tragt. Eine Unter­grun­dab­dich­tung bis zum ans­tehen­den Fels in bis zu 10 Metern Tie­fe verhin­dert den Hoch­was­se­ran­drang der Donau über den Unter­grund. Für den stän­di­gen Grund­was­se­raus­tausch wird ein etwa 150 qm großes Fens­ter in der Unter­grun­dab­dich­tung am Nord­tor angeord­net. Gewählt wur­de eine Abdich­tung im Hoch­druc­kin­jek­tions­ver­fah­ren um das gan­ze Klos­ter herum — anbin­dend an die Fun­da­men­te Dabei wird ein Was­ser-Zement­ge­misch unter Hoch­druck, das heißt mit bis zu 400 bar, in den Unter­grund gepresst. Dort ver­bin­det es sich mit dem ans­tehen­den Kies und Sand zu einer durch­gehen­den etwa 1,50m star­ken säu­len­för­mi­gen Dicht­wand. Für das Ein­brin­gen der Dicht­wand war eine kom­plet­te Neuord­nung der Bin­ne­nent­wäs­se­rung und aller sons­ti­gen Spar­ten not­wen­dig. Für die Entlüf­tung der Fun­da­men­te und des Mauer­werks wur­den spe­zie­lle Maß­nah­men gemäß den Erfor­der­nis­sen des Denk­mal­s­chutzes ergrif­fen. Die Bin­ne­nent­wäs­se­rung wur­de gemäß den Ergeb­nis­sen des Grund­was­ser­mo­dells an einer Ste­lle gesam­melt. Im Hoch­was­ser­fall wird dann der freie Aus­fluss zur Donau abge­rie­gelt und das anfa­llen­de Nie­ders­chlags — und Grund­was­ser von einem zen­tra­len Pum­ps­chacht vor dem Nord­tor abge­pumpt. Das Sys­tem ist auf eine Pum­pleis­tung von maxi­mal 250 Liter pro Sekun­de aus­ge­legt. Durch zusätz­li­che Ablei­tungs­grä­ben auf dem Frauen­berg soll verhin­dert wer­den, dass das dort anfa­llen­de Nie­ders­chlags­was­ser in den Klos­te­rin­nenhof gelangt und eben­falls abge­pumpt wer­den muss. 

 

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Obe­rir­disch ist es not­wen­dig im Hoch­was­ser­fall Damm­bal­ken­vers­chlüs­se an den Zugangs­be­rei­chen zu mon­tie­ren. Am Nord­tor wur­de die ein­ge­bau­te Dicht­wand in das Fun­da­ment für den Damm­bal­ken inte­griert und mit Eisen­trä­gern verstärkt. 
Auf­grund der großen Höhe von 3,50 Metern des zu mon­tie­ren­den Damm­bal­kens und der damit ver­bun­de­nen Belas­tung von Hoch­was­ser wur­de das Fun­da­ment zusätz­lich mit 15 Meter lan­gen Pfäh­len rück­ve­ran­kert — Hier der fer­tig beto­nier­te Fun­da­ment­bal­ken mit den ein­ge­bau­ten Ans­chlüs­sen für die Dammbalkenstützen! 

 

Bei Hoch­was­ser­war­nung wird die mobi­le Schutz­wand von der frei­wi­lli­gen Feuer­wehr Kelheim auf­ge­baut. Beim erst­ma­li­gen Pro­beauf­bau konn­te dies in weni­ger als 2 Stun­den erle­digt wer­den. Da die Klos­ter­mauern kei­ne Las­ten auf­neh­men dür­fen wur­de in Abs­pra­che mit dem Denk­mal­s­chutz für die Ein­bin­dung der Rands­tützen eine beson­de­re Kons­truk­tion gewählt. 

 

Über das West­tor läuft die Ver­sor­gung des Klos­ters mit Strom, Was­ser und Gas. Des­halb waren hier beson­de­re Vor­keh­run­gen bei der Fun­da­men­tie­rung der mobi­len Schutz­wand zu tref­fen. Das Sys­tem mit den pass­ge­nau zur Ver­fü­gung stehen­den Damm­bal­ken bedeu­tet bei zukün­fti­gen Ein­satz­fä­llen eine erhe­bli­che Arbeitser­leich­te­rung für die Hilfskräfte. 
Zusätz­lich zu den Zugangs­to­ren müs­sen bei drohen­dem Hoch­was­ser auch die 55 Fens­ter im Erd­ges­choss von außen abge­dich­tet wer­den. Auch die 12 Keller­fens­ter wer­den mit einem Vers­chluss gesichert. 

 

hochwasserschutz04Im Zuge der Auss­chrei­bung ließ das Was­ser­wir­ts­chaftsamt Landshut sich von vers­chie­de­nen Hers­te­llern Pro­toty­pen der Vers­chlüs­se anfer­ti­gen. Die­se Pro­toty­pen wur­den an der Uni­ver­si­tät der Bun­des­wehr in Mün­chen unter Voll­be­las­tung getes­tet. Wäh­rend des Ein­brin­gens der Dicht­wän­de kam ein klei­ne­res Hoch­was­ser die Donau herab und übersch­wemm­te kurz­zei­tig die Baus­te­lle. Nen­nens­wer­te Schä­den ents­tan­den nicht. Auch in Zukunft wird die Zufahr­tss­traße zum Klos­ter regel­mäßig von Hoch­was­sern betrof­fen sein. 
Ein Ein­drin­gen in die Gebäu­de wird zukün­ftig bis zum hun­dert­jähr­li­chen Hoch­was­ser verhindert. 

 

(mit freund­li­cher Geneh­mi­gung des Was­ser­wir­ts­chaftsam­tes Landshut) 

Jahresbericht 2013

Advent 2012 – Advent 2013

Jedes Jahr möch­ten wir Sie im Jah­res­rück­blick teil­neh­men las­sen an Freud und Leid unse­res Kon­ven­tes. Nach altem klös­ter­li­chen Brauch ges­chieht das in der Zeit des Advents, einer ruhi­gen Jah­res­zeit, in der man mit freu­di­ger Erwar­tung auf das Weih­nachts­fest zugeht. In der Litur­gie wird an die Wie­der­kunft Chris­ti am Ende der Zei­ten gedacht. Bei­de Erwar­tun­gen wollen uns Chris­ten anre­gen, das eige­ne Leben in den Blick zu neh­men, um Chris­tus in der Ewig­keit begeg­nen zu können.

Die­se Zei­len wer­den im Novem­ber abge­fasst, einem Monat, der in Kir­che und Welt immer wie­der das Geden­ken an die Toten und den Tod wach hält. Schon im letz­ten Jah­res­rück­blick haben wir Ihnen berich­tet, wie wir unse­ren jüngs­ten und ältes­ten Mit­bru­der ver­lo­ren haben. Wir dach­ten, vorerst für eine gewis­se Zeit von wei­te­ren Todes­fä­llen vers­chont zu bleiben.

Doch schon am Vora­bend des Fes­tes der Dars­te­llung des Herrn, 1. Februar, vers­tarb im nahen Cari­tas-Senio­renheim St. Josef in Neustadt/Donau unser P. Raphael. Seit Novem­ber 2012 war er dort in Pfle­ge. Am 5. Februar zele­brier­te Abt Tho­mas das Pon­ti­fi­kal­re­quiem für ihn, an dem auch Mit­brü­der aus ande­ren Klös­tern und dem Deka­nat teil­nah­men sowie Pries­ter, zahl­rei­che Gläu­bi­ge und Verei­ne aus Obe­rried im Baye­ris­chen Wald, wo er seit 1976 als Seel­sor­ger gewirkt hat­te und auch die Jah­re sei­nes Ruhes­tan­des seit 2002 im Pfarrhof ver­brach­te. Zuneh­men­de Krankheit und Alters­ge­bre­chen zwan­gen ihn, von dort Abs­chied zu neh­men und in die Nähe sei­nes Klos­ters zurück zu kehren.

Kei­ne sechs Wochen spä­ter wur­de P. Bene­dikt nach einem Schla­gan­fall ins Bezirks­kli­ni­kum nach Regens­burg gebracht. Dort muss­te er eine Woche auf der Inten­sivs­ta­tion behan­delt wer­den. Die ans­chließen­de Reha woll­te er in der Nähe sei­ner Hei­mat ver­brin­gen. Im Pon­ti­fi­ka­lamt an sei­nem Namens­tag, dem Hoch­fest des Heim­gangs des hl. Bene­dikt, 21. März, hat­te Abt Tho­mas in den Für­bit­ten noch für sei­ne Gene­sung gebe­tet. Nie­mand ahn­te, dass unmit­tel­bar nach dem Got­tes­dienst ein Anruf sei­ner Sch­wes­ter sei­nen plötz­li­chen Tod mit­tei­len wür­de. P. Bene­dikt hat­te erneut eine Gehirn­blu­tung erlit­ten, an der er gegen 6.30 Uhr im Alter von 52 Jah­ren ges­tor­ben ist. Am 25. März haben wir das Pon­ti­fi­kal­re­quiem für ihn gefeiert. Außer sei­nem hoch­be­tag­ten Vater, sei­nen Gesch­wis­tern, Ver­wand­ten und Freun­den aus der Hei­mat nah­men zahl­rei­che Pries­ter und Gläu­bi­ge aus der Umge­bung daran teil. Män­ner der FFW Ein­muß und Obers­cham­bach, wo P. Bene­dikt jah­re­lang als Expo­si­tus gewirkt hat­te, tru­gen den Sarg in lan­ger Pro­zes­sion in die Gruft.

Zur glei­chen Zeit vers­tarb, eben­falls in einem Regens­bur­ger Kli­ni­kum, Herr Johann Brendl. Vie­le Jahr­zehn­te lei­te­te er unser Klos­ter­gut Buchhof, für das sich P. Bene­dikt als Öko­nom mit Leib und See­le ein­ge­setzt hat­te. Er hat­te dort zunächst auch gewohnt, bis er im nahen Holzhar­lan­den ein Haus gebaut hat­te. Am 23. März wur­de er dort zu Gra­be getragen.

Am 15. Februar erhielt P. Gre­gor die Nachricht von der sch­we­ren Erkran­kung sei­ner Mut­ter. Noch wäh­rend er auf dem Weg zu ihr ins Kran­kenhaus war, vers­tarb sie. Wie schon zur Beer­di­gung sei­nes Vaters herrsch­te extre­mes Win­ter­wet­ter, so dass nicht alle zur Beer­di­gung gelan­gen konn­ten, die ihr das letz­te Geleit geben wollten.

Alle unse­re Vers­tor­be­nen und auch die vie­len, von deren Heim­gang wir eine Nachricht erhal­ten haben, schließen wir in die tägli­chen Für­bit­ten ein und wüns­chen ihnen die ewi­ge Ruhe bei Gott.

Gottlob wur­den uns auch vie­le freu­di­ge Ereig­nis­se ges­chenkt. Gleich zu Beginn des Kir­chen­jah­res dur­fte der Klos­ter­markt ein klei­nes Jubi­läum feiern. Alle Klös­ter, die zehn Jah­re hin­durch daran teil­ge­nom­men hat­ten, wur­den geehrt und erhiel­ten ein Prä­sent. Da es nicht reg­ne­te und zeit­wei­se sogar eine leich­te Sch­nee­dec­ke für win­ter­li­che Kulis­se sorg­te, waren die drei Markt­ta­ge wie­der ein Mag­net für etwa 20.000 Besu­cher. Beson­ders P. Bene­dikt hat­te sich inten­siv um die­se adventli­chen Märk­te geküm­mert. Da er dies­be­zü­glich uner­setz­bar ist, kön­nen wir die­se Tra­di­tion nun nicht mehr fort­füh­ren, Zum glei­chen Ter­min wer­den wir aber im klei­ne­ren Rah­men erst­mals einen „Wel­ten­bur­ger Klos­te­rad­vent“ veranstalten.

Für die Nach­fol­ge von P. Bene­dikt im Amt des Zelle­rars haben wir uns ents­chie­den, einen weltli­chen Ver­wal­ter ein­zus­te­llen. Herr Hans Chris­tian Wag­ner aus Sch­wan­dorf küm­mert sich um die wir­ts­chaftli­chen Belan­ge und die Per­so­nal­fra­gen der Klos­ter­be­trie­be. In der Klos­ter­ver­wal­tung steht ihm wei­terhin Frau Johan­na Lehn als Sekre­tä­rin zur Sei­te, die schon vie­le Jah­re zuvor „die rech­te Hand“ von P. Bene­dikt war.

Das Hoch­fest des hl. Bene­dikt am 11. Juli feier­ten wir in bewähr­ter Wei­se mit einem Pon­ti­fi­ka­lamt am Abend. Prä­lat Prof. Dr. Lud­wig Mödl aus Mün­chen pre­dig­te über das Cha­ris­ma des hl. Bene­dikt. Bei schö­nem Wet­ter genos­sen die Besu­cher nach dem Got­tes­dienst im Bier­gar­ten Bier und Brezen.

Höhe­punkt der Feier­lich­kei­ten die­ses Jah­res war am 1. Sep­tem­ber das 100jährige Jubi­läum der Wie­de­rerhe­bung unse­res Klos­ters zur Abtei im Jah­re 1913. Bis­chof Dr. Rudolf Voderhol­zer zele­brier­te das Pon­ti­fi­ka­lamt. Die Wel­ten­bur­ger Musik­ge­meins­chaft sang unter der Lei­tung von Prof. Josef Kohlhäufl die Krö­nungs­mes­se von W. A. Mozart. Nach dem Fes­tes­sen fand im neu ges­tal­te­ten Fes­tsaal einen Fes­takt statt. Bis­chof Rudolf rich­te­te noch­mals sein Wort an die Gäs­te. Gruß­wor­te spra­chen Staats­se­kre­tär Bernd Sibler als Ver­tre­ter des Baye­ris­chen Minis­ter­prä­si­den­ten, Abt­prä­ses Bar­na­bas Bögle sowie Lan­drat Dr. Hubert Fal­ter­meier und der stell­ver­tre­ten­de Bür­ger­meis­ter Peter Sichler. P. Dr. Michael Kauf­mann aus Met­ten hielt den Fest­vor­trag unter dem The­ma „ … vorha­bend, die­ses Prio­rat spä­ter zur Abtey zu erhe­ben (Stif­tungs­brief 22. März 1842) Wel­ten­burg seit 100 Jah­ren wie­der Abtei“. Mit fein­sin­ni­gem Humor führ­te er die Zuhö­rer durch die Klos­ter­ges­chich­te seit der Wie­der­grün­dung 1842.

An den Jubi­läums­feier­lich­kei­ten hat­ten nahe­zu alle Äbte unse­rer Kon­gre­ga­tion teil­ge­nom­men. Am Abend waren aus allen elf Abteien der BBK die Äbte und Depu­tier­ten zur Eröff­nung des Gene­ral­ka­pi­tels ver­sam­melt, das alle vier Jah­re abwech­selnd in den ein­zel­nen Klös­tern statt fin­det. Nach Abs­chluss der Bera­tun­gen ende­te das Kapi­tel am frühen Nach­mit­tag des 5. Septembers.

Am 22. Juli begann Herr Phi­lipp Ris­se aus Lang­quaid in unse­rer Abtei das Pos­tu­lat und freut sich auf sei­ne Ein­klei­dung und den Anfang sei­nes Novi­zia­tes. Er ist schon seit vie­len Jah­ren unse­rem Klos­ter verbunden.

Seit Juni haben wir wie­der eini­ge Bie­nen­völ­ker im Klos­ter­gar­ten. Nach dem Tod von Fr. Rupert im Früh­jahr 2008 war die­ses Auf­ga­ben­feld ver­waist. Fr. Simon hat sich in eini­gen Semi­na­ren in Landsberg/Lech in die Imke­rei ein­füh­ren las­sen und hat nun die­sen Arbeits­be­reich zu sei­nen sons­ti­gen Verp­flich­tun­gen übernommen.

Auch dur­ften wir wie­der vie­le Gäs­te begrüßen. Beson­ders haben wir uns gefreut über einen Besuch unse­res Bis­chofs Dr. Rudolf Voderhol­zer Anfang August, als er mit sei­ner Mut­ter und sei­nen Ver­wand­ten übe­rras­chend in Wel­ten­burg einkehrte.

Eini­ge Mona­te hat P. Marian Leibl aus Planks­tet­ten bei uns ver­bracht. Nach dem Aufenthalt bei uns wech­sel­te er zu den Kapu­zi­nern nach Altötting.

Aus der Bene­dik­ti­nis­chen Kon­fö­de­ra­tion besuch­te uns der neue Abt von Marien­berg in Süd­ti­rol Mar­kus Spa­nier sowie Erzabt Bis­chof Dr. Asz­trik Vars­ze­gi aus Pan­nonhal­ma (Ungarn).

Zum vier­ten mal hielt uns ein Mit­bru­der aus der Abtei Ger­le­ve die Kon­ven­te­xer­zi­tien. P. Dr. Chris­tian Brü­ning nahm vom 1. — 5. Januar 2013 für jede sei­ner Ans­pra­chen ein Kir­chen­lied zur Grund­la­ge. Im Pon­ti­fi­ka­lamt am Hoch­fest der Ers­chei­nung des Herrn erneuer­ten wir dann die Gelüb­de. Wegen Regens erfolg­te die Donau­seg­nung vom Por­tal der Kir­che aus.

Am 15. und 16. Februar fand in unse­rem Gäs­tehaus die Früh­jahrs­voll­ver­samm­lung der Arbeits­ge­meins­chaft der Ordens­män­ner (AGOM) unse­res Bis­tums statt. Refe­ren­tin war Frei­frau Michae­la von Hee­re­mann, die als eine der vier Auto­rin­nen über den You­cat sprach.

Am Hoch­fest unse­res Klos­ter- und Pfarrpa­trons St. Georg besuch­ten uns vier Prä­mons­tra­ten­ser aus der Abtei Ham­born (Duis­burg), die an der Pon­ti­fi­kal­ves­per und am Aben­des­sen teil­nah­men. Pas­send zum Fest­tag schenk­te uns Frau Anne­lie­se Heinz, Nab­burg, aus dem Nachlass ihres vers­tor­be­nen Pries­te­ron­kels eine Reli­quie des hl. Georg. Einen ande­ren Reli­quien-Besuch hat­ten wir bereits am 10. März. Ein Reli­quiar der hei­li­gen Anna Schäf­fer bereis­te das Bis­tum. Ers­te Sta­tion unse­res Land­krei­ses Kelheim waren Pfa­rrei und Abtei Weltenburg.

Den Pri­miz­se­gen spen­de­te uns am 14. August nach der ers­ten Ves­per vom Hoch­fest der Auf­nah­me Mariens in den Him­mel Neu­pries­ter Stef­fen Brinkmann.

Unser Obla­te Fr. Mater­nus (Lam­bert Hell­mann) über­gab am 11. Juni Abt Tho­mas die Lam­ber­tus-Pla­ket­te mit einem Begleits­chrei­ben des Lüt­ti­cher Bischofs.

Am 12. Juli konn­te Abt Tho­mas einen pro­mi­nen­ten Gast begrüßen, Ber­lins Regie­ren­den Bür­ger­meis­ter Klaus Wowe­reit, der sich zu einem pri­va­ten Besuch in der Region aufhielt.

Ein eher unan­ge­neh­mer „Gast“ war in die­sem Jahr die Donau. Wie in vie­len ande­ren Gegen­den Deu­ts­chlands und Euro­pas wur­den wir von einem großen Hoch­was­ser heim­ge­sucht. Anfang Juni wur­den rechtzei­tig die mobi­len Ele­men­te des Hoch­was­sers­chutzes von der FFW Kelheim auf­ge­baut. In Tei­len des Land­krei­ses muss­te Katas­trophe­na­larm aus­ge­löst wer­den. Auch die Bewoh­ner der Asams­traße, die entlang der Donau vom Dorf zum Klos­ter führt, muss­ten nachts ihre Häu­ser ver­las­sen, wäh­rend mit Hil­fe der Bun­des­wehr Schutz­maß­nah­men im Dorf errich­tet wur­den. Der im Jahr 2006 gebau­te Hoch­was­sers­chutz hat sich bes­tens bewährt, so dass unser Klos­ter nahe­zu von den Was­ser­mas­sen vers­chont geblie­ben ist. Dank­bar dür­fen wir fes­ts­te­llen, dass sich die Inves­ti­tio­nen zum Hoch­was­sers­chutz gelohnt haben.

Nach dem Abbau der mobi­len Schutze­le­men­te folg­te eine zwei­te Flut­we­lle, so dass sie noch­mals antrans­por­tiert und ins­ta­lliert wer­den muss­ten. Ganz herz­lich dan­ken wir an die­ser Ste­lle der FFW Kelheim für ihren stets treuen und hilfs­be­rei­ten Dienst zum Schutz des Klosters.

?Haup­tan­lie­gen einer sol­chen Chro­nik ist der Rück­blick. Wir blic­ken aber auch schon voraus, beson­ders auf die Eröff­nung des neuen Gäs­tehau­ses am 1. März 2014. Es stehen dann wie­der mehr Zim­mer zur Ver­fü­gung, die trotz klös­ter­li­cher Schlichtheit allen not­wen­di­gen Kom­fort bie­ten möch­ten. Bei unse­ren Umbau­maß­nah­men war uns eine behin­der­ten­freund­li­che­re Ges­tal­tung wich­tig, so dass wir mit einem größe­ren Auf­zug auch geh­behin­der­ten Mens­chen einen barrie­re­freien Zugang zu den Zim­mern und Semi­na­rräu­men ermö­gli­chen. Fer­ner kön­nen wir unse­ren Gäs­ten eini­ge behin­der­ten­ge­rech­te Zim­mer anbie­ten. Die Rezep­tion für unser Gäs­tehaus wird zukün­ftig im Ein­gangs­be­reich der Klos­te­ran­la­ge, im Tor­bau, sein. Schon jetzt heißen wir Sie im Haus St. Georg herz­lich willkommen.

Hier möch­ten wir auch auf unser Ange­bot an Kur­sen und Semi­na­ren im Jahr 2014 hin­wei­sen, die bereits hier über unse­re Home­pa­ge gebucht wer­den können:

Wir wüns­chen Ihnen besinn­li­che Wochen des Advents, ein geseg­ne­tes Weih­nachts­fest und Got­tes Geleit im Jahr 2014,

Ihre Bene­dik­ti­ner in Weltenburg