Einweihung des Gästehauses St. Georg am 24. Juni 2014

Das Hoch­fest der Geburt des Hl. Johan­nes des Täu­fers wur­de durch die Festlich­kei­ten zu10511315_854314974583207_5796389844794309004_nm Abs­chluss der dreieinhalb­jäh­ri­gen Bauar­bei­ten in der Bene­dik­ti­ne­rab­tei zu einem beson­de­ren Ereig­nis.  „Ein wich­ti­ger Tag für Wel­ten­burg und ein  Mei­lens­tein in der Ges­chich­te des Klos­ters“, so begeis­ter­ten sich Gäs­te und Fes­tred­ner. Durch die Fer­tigs­te­llung des Gäs­tehau­ses sei aber auch ein Grund­satz der Bene­dik­ti­ner erfüllt, der da heißt: „Alle, die da kom­men, sollen auf­ge­nom­men wer­den“. So beton­te es Abt­prä­ses Bar­na­bas Bögle, der Zele­brant des vor­mit­tä­gli­chen Pon­ti­fi­ka­lam­tes in der Abtei­kir­che und so beton­te es Abt Tho­mas M. Freihart beim Fes­takt im großem Festsaal.

Alfred Bös­chl schuf Eingangsszenen

HCW-PHR-BEW-GSG_140624-071300Daz­wis­chen aber lag die Seg­nung des Gäs­tehau­ses und der Gang durch alle nun fer­tig­ges­tell­ten Räu­me. Den Ein­gangs­be­reich in der neuen Pfor­te des Torhau­ses zie­ren zwei von Bildhauer All­fred Bös­chl als Glas­bil­der ges­chaf­fe­ne Sze­nen aus dem Leben des Hei­li­gen Bene­dikt. Eben­falls von Bös­chl stam­men auch das Ein­gangs­kreuz und die Kreu­ze in den Zim­mern und den Semi­na­rräu­men. „Der heu­ti­ge Tag erfüllt mei­ne Mit­brü­der, alle Mitar­bei­ter und mich per­sön­lich mit großer Freu­de, weil das Werk nach inten­si­ven Pla­nun­gen und einer Bau­zeit von dreieinhalb Jah­ren nun abges­chlos­sen ist und wir wie­der Gäs­te in größe­rer Zahl auf­neh­men kön­nen“, beton­te Abt Tho­mas M. Freihart beim nach­mit­tä­gli­chen Fes­takt. Ganz beson­ders begrüß­te und dank­te er Abt Bar­na­bas, dem Prä­ses der Baye­ris­chen Bene­dik­ti­ner­kon­gre­ga­tion sowie Abt Dr. Johan­nes Eckert von der Abtei St. Boni­faz in Mün­chen, der sei­nen Fest­vor­trag unter das Mot­to; „Woh­ne bei Dir selbst: Klös­ter­li­che Gast­freunds­chaft als pas­to­ra­le Heraus­for­de­rung“, stellte.

 Dank sag­te der Abt allen am Bau betei­lig­ten Fir­men sowie Archi­tekt Arnulf Magerl. Die­ser ging auf der Grund­la­ge eines, allen Anwe­sen­den übe­rreich­ten alten Sti­ches, auf die bau­li­che Ent­wic­klung der klös­ter­li­chen Anla­gen ein. Zum Schluss sei­ner Rede übe­rreich­te er Abt Tho­mas M. Freihart sym­bo­lisch einen rie­si­gen Schlüssel.

Lan­drat sprach von Bereicherung

Lan­drat Dr. Hubert Fal­ter­meier nann­te das Klos­ter und das nun ges­chaf­fe­ne Gäs­tehaus einHCW-PHR-BEW-GSG_140624-071285e Berei­che­rung für die Bene­dik­ti­ne­rab­tei und für den gesam­ten Land­kreis und darü­ber hinaus. Bür­ger­meis­ter Horst Hart­mann sprach von einer Tra­di­tion, die bis ins frühe Mit­te­lal­ter hinein­rei­che und beton­te, dass mit dem Gäs­tehaus Ein­zi­gar­ti­ges ents­tan­den sei. Als For­tsetzung der Reno­vie­rung der Klos­ter­kir­che und der Errich­tung des Hoch­was­sers­chutzes war 2011 mit der heuer been­de­ten Gene­ral­sa­nie­rung der Klos­te­ran­la­ge begon­nen wor­den. Die auf­wen­di­ge Dachs­tuhl­ret­tung gehör­te eben­so dazu wie die Gene­ral­sa­nie­rung des Tor­baues und der Wir­ts­chafts­ge­bäu­de, deren Herzs­tück das Gäs­tehaus ist.

Sigrid Mans­tor­fer

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