Jahresbericht 2018

Advent 2017 — Advent 2018

Liebe Mit­brüder und Mitschwest­ern unseres Ordens,
liebe Ver­wandte, Fre­unde und Wohltäter unseres Klosters!

 

Nor­maler­weise wer­den diese Zeilen bei “Schmud­del­wet­ter” zu Papi­er gebracht. Aber heuer zeich­net sich der Novem­ber durch sehr milde Tem­per­a­turen, viel Son­nen­schein und wenig Nieder­schläge aus. In vie­len Regio­nen unseres Lan­des gab es die wenig­sten Nieder­schläge, seit diese aufgeze­ich­net wer­den. Der angenehme Neben­ef­fekt der lan­gen Trock­en­heit war, dass bei uns in diesem Som­mer die alljährliche lästige Mück­en­plage ausblieb.

In der Land­wirtschaft hinge­gen musste man große Ver­luste bei der Ernte hin­nehmen. Wie bei anderen großen Flüssen war auch der Wasser­stand der Donau enorm abge­sunken. Von Mitte Juli bis Novem­ber kon­nten deshalb die Schiffe zwis­chen Kel­heim und Wel­tenburg nicht mehr fahren bzw. anle­gen. Zudem war beim let­zten Hochwass­er eine Kies­bank angeschwemmt wor­den, die den Schif­f­en das Wen­den an der Schiff­san­legestelle unmöglich machte. So war eine Schiff­fahrt durch den Donaudurch­bruch für lange Zeit nicht möglich. Da diese aber für viele ein­fach zu einem Aus­flug zu uns dazu gehört, waren in dieser Sai­son die Besucherzahlen rück­läu­fig, was auch an den Umsätzen in Kloster­schenke und Kloster­laden zu spüren war.

Vor 300 Jahren, am 9. Okto­ber 1718, wei­hte der Freisinger Fürst­bischof Johann Franz Eck­her von Kapf­ing die Abteikirche St. Georg und St. Mar­tin ein. Dieses Jubiläum beg­in­gen wir am 14. Okto­ber 2018. Bischof Dr. Rudolf Voder­holz­er zele­bri­erte das Pon­tif­ikalamt und predigte über das Zachäus-Evan­geli­um „Denn ich muss heute in deinem Haus zu Gast sein“ (Lk 19,5). Er gab zu bedenken, dass dies etwas Beson­deres sein müsse, denn bis heute sei es ja unüblich sich selb­st einzuladen.

Zur beson­deren Fes­tlichkeit trug Prof. Josef Kohlhäu­fl mit Sängern und Musik­ern der Wel­tenburg­er Musikge­mein­schaft bei. So erk­lang während des Pon­tif­ikalamtes die „Spatzen­messe“ von W. A. Mozart­sowie das „Locus iste“ von A. Bruck­n­er. An dieser Stelle möcht­en wir Her­rn Prof. Kohlhäu­fl und der Wel­tenburg­er Musikge­mein­schaft nochmals für die schöne und würdi­ge Mit­gestal­tung unseres Kirch­wei­h­gottes­di­en­stes her­zlich danken.

Herr Staatsmin­is­ter Bernd Sibler über­brachte in seinem Gruß­wort die Glück­wün­sche der Bay­erischen Staatsregierung.

Nach dem fes­tlichen Mit­tagessen in der Kloster­schenke fand am Nach­mit­tag ein Fes­takt statt. Unter dem The­ma „Im Spiegel des Heili­gen. Die Botschaft eines Sakral­raumes“ stand der Festvor­trag von Her­rn Prof. Dr. Lud­wig Mödl. Musikalisch umrahmt wurde der Fes­takt vom “Marzi­pan-Quar­tett” aus Regens­burg. Gruß­worte richteten nach dem Bischof auch der Regierung­spräsi­dent von Nieder­bay­ern, Herr Rain­er Hasel­beck, Herr Lan­drat Mar­tin Neumey­er und Herr Bürg­er­meis­ter Horst Hart­mann an die ver­sam­melten Gäste.

Als Nachk­lang des Jubiläums ist eine Son­der­brief­marke erhältlich. Diese ent­stand auf Anre­gung des Regens­burg­er Kul­tur­ref­er­enten Kle­mens Unger mit Unter­stützung der Wel­tenburg­er Kloster­brauerei und zeigt einen Auss­chnitt aus dem Deck­en­fresko der Klosterkirche:  den Bauher­ren der Kirche Abt Mau­rus Bächl sowie die bei­den Kün­stler­brüder Cos­mas Dami­an (Architekt und­Maler) und Egid Quirin (Stuck­a­teur) Asam. Am Mon­tag, 5. Novem­ber wurde die Brief­marke präsen­tiert. Presse und Fernse­hen berichteten darüber.

Pfar­rer. i. R. Josef Roß­maier aus Rain­ertshausen feierte am 1. Juli den 60. Jahrestag sein­er Priester­wei­he mit ein­er großen Schar von Fest­gästen inner­halb unseres son­ntäglichen Kon­ven­tamtes. Der Jubi­lar hielt dabei selb­st die Festpredigt.

Ein beson­der­er Fest­tag für unseren Kon­vent und seine Fre­unde ist immer das Bendik­tus­fest am 11. Juli. Die Reb­dor­fer Bläs­er gestal­teten es auch in diesem Jahr wieder musikalisch mit. Für die fes­tliche Umrah­mung der Liturgie sind wir den Musik­ern unter der Leitungvon Her­rn Wolf­gang Mühldor­fer sehr dankbar und freuen uns schon jet­zt auf das kom­mende Jahr. Der frühere Reli­gion­slehrer von Abt Thomas Herr Stu­di­endi­rek­tor i. R. Kon­rad Her­mann hielt die Fest­predigt. Der Eich­stät­ter Neu­priester Simon E. Heindl spendete am Schluss des Gottes­di­en­stes den Prim­izsegen. Im Bier­garten waren dann alle zu Getränken und Brezen ein­ge­laden, um den Fest­tag ausklin­gen zu lassen.

Nicht nur kirch­liche Feste waren ein Anlass zum Feiern. Die Kloster­schenke kon­nte Mitte März plan­mäßig öff­nen, nach­dem die Küche fast drei Monate eine Großbaustelle gewe­sen war. Am 3. Mai wurde der neue Herd­block feier­lich durch Abt Thomas geseg­net. Der Pro­jek­tant Theodor Huss­mann aus Pop­pen­richt bei Amberg erläuterte die durchge­führten Arbeit­en. Anschließend waren die Plan­er und die Mitar­beit­er der aus­führen­den Fir­men zusam­men mit dem Kon­vent zu einem Aben­dessen im Asam-Stüberl geladen.

Zum sog. “Berg-Fest” zur Mitte der Sai­son trafen wir uns mit all unseren Angestell­ten aus den ver­schiede­nen Bere­ichen unser­er Kloster­be­triebe bere­its am 20. Juni im Biergarten.

Zur gle­ichen Zeit wur­den unser Refek­to­ri­um und der untere Kreuz­gang frisch getüncht, so dass jet­zt alles wieder viel heller wirkt, nach­dem dies zum let­zten Mal nach dem großen Hochwass­er 1999 geschehen war.

Natür­lich wurde nicht nur gefeiert. Besinnlich began­nen wir das neue Jahr mit den Kon­ven­tex­erz­i­tien. Herr Spir­i­tu­al Pius Schmidt aus Eich­stätt hielt uns die Vorträge. Nach dem Pon­tif­ikalamt zum Hochfest der Erschei­n­ung des Her­rn am 6. Jan­u­ar zog die kleine Prozes­sion durch Kreuz­gang und Garten, da der Auszug durch den Kloster­hof nicht möglich war. Denn wegen des Hochwassers waren die Schutz­maß­nah­men aufge­baut. So nahm Abt Thomas die Seg­nung der Donau vom Gar­ten­tor aus vor.

Ab März waren Frau Mar­ti­na Berlin und Herr Kle­mens Rad­ke aus Berlin zu Fil­mauf­nah­men bei uns. Mit viel Mühe und Liebe zum Detail haben sie einen Film über uns und unser Kloster gedreht. Dieser Film wird im Besucherzen­trum in deutsch­er und englisch syn­chro­nisiert­er Fas­sung gezeigt. Beson­ders auch für ihr Ein­füh­lungsver­mö­gen und ihr Ver­ständ­nis für das klöster­liche Leben ein her­zlich­es Dankeschön. Den Film kön­nen Sie auf unser­er Home­page www.kloster-weltenburg.de sehen. Sie find­en uns inzwis­chen auch auf Face­book unter www.facebook.com/KlosterWeltenburg

2018 war auch die tur­nus­mäßige Vis­i­ta­tion fäl­lig. Dazu kamen vom 24.–26. Jan­u­ar Herr Abt­präs­es Barn­abas Bögle von Ettal und P. Prof. Dr. Stephan Häring aus Metten.

Fr. Matthias ver­längerte am 6. Jan­u­ar in der Mit­tagshore die Zeitliche Pro­fess um ein weit­eres Jahr. P. Gre­gor ist nach wie vor in der Abtei Plankstet­ten zur Mith­il­fe in der Pfarrseel­sorgeeinge­set­zt. P. Michael über­nahm auf Bit­ten der Diözese Regens­burg ab 1. Sep­tem­ber die priester­lichen Dien­ste der Seel­sorge in der Gold­berg-Klinik in Kelheim.

Per­son­elle Verän­derun­gen gab es imzurück­liegen­den Jahr keine. So sind wir in unserem Kloster z. Zt. sechs Mönche.

Trotz unser­er kleinen Zahl kön­nen wir das Chorge­bet sin­gen und die Auf­gaben, die das Kloster­leben in Wel­tenburg mit­sich bringt, gut meis­tern. In diesem Zusam­men­hang möcht­en wir uns auch bei allen unseren Angestell­ten und ehre­namtlichen Helfern für ihren Ein­satz und ihr Engage­ment für das Kloster bedanken.

Wir wün­schen Ihnen eine erfüllte Zeit des Advents, ein fro­hes gnaden­re­ich­es Wei­h­nachts­fest. Ihnen allen Gottes Segen­für das kom­mende Jahr 2019

Ihre Benedik­tin­er von Weltenburg

Jahresbericht 2017

Advent 2016 — Advent 2017

Liebe Mit­brüder und Mitschwest­ern unseres Ordens,
liebe Ver­wandte, Fre­unde und Wohltäter unseres Klosters!

Dreißig Priester hal­ten in diesen Novem­berta­gen ihre Jahre­sex­erz­i­tien in unserem Gäste­haus. Passend zu dieser besinnlichen Zeit kön­nen sie bei mil­dem Herb­st­wet­ter die Ruhe genießen, die nun eingekehrt ist. Mit dem Ende der Herb­st­fe­rien in Bay­ern endete am 5. Novem­ber auch die diesjährige Sai­son. Die Schiff­fahrt ruht nun bis Mitte März und es kom­men nur noch vere­inzelt Besuch­er zum Kloster. Diese “stade Zeit” spiegelt auch den Rück­blick auf das zu Ende gehende Jahr wieder.

Es war für uns im Kloster recht ruhig, ohne außergewöhn­liche Ereignisse.  Auch die Donau blieb “ruhig”. Es gab zwar einige kleine Hochwass­er, die in Staub­ing und Stau­sack­er Straßen über­schwemmten wie auch unseren großen Besucher­park­platz. Im Gegen­satz zu manch anderen Jahren wurde die Schiff­fahrt wed­er durch Hoch- noch durch Niedrig­wass­er beein­trächtigt. Einige Stürme verur­sacht­en Schä­den an Gebäu­den und im Forst, aber auch diese hiel­ten sich in Grenzen.
Da es den großen Advents­markt nicht mehr gibt, kon­nte der Advent eine ruhige Vor­bere­itungszeit auf Wei­h­nacht­en sein. Die Christ­mette haben wieder viele von nah und fern zusam­men mit uns gefeiert. Außer den beliebten Wei­h­nacht­sklas­sik­ern sang der Chor der Wel­tenburg­er Musikge­mein­schaft unter der Leitung von Her­rn Prof. Josef Kohlhäu­fl in diesem Jahr die von ihm selb­st kom­ponierte Anna-Schäffer-Messe.

Am Fest der Unschuldigen Kinder, 28. Dezem­ber, besuchte uns Abt Beda mit den jün­geren Mit­brüdern aus Plankstetten.

In den Tagen nach Wei­h­nacht­en freuten wir uns über die Ankun­ft von Her­rn Oliv­er Schmit­tner, der mit Beginn des neuen Jahres in das Pos­tu­lat ein­trat. Lei­der hat er uns nach einem Monat schon wieder verlassen.

An Sil­vester endete die Tätigkeit von Her­rn Anton Röhrl als Geschäfts­führer der Kloster­schenke. Im kleinen, pri­vat­en Rah­men eines Sek­temp­fanges mit dem Kon­vent in unserem “Schö­nen Saal” ver­ab­schiede­ten wir ihn und tauscht­en gemein­sam Erin­nerun­gen über die vie­len Jahre zusam­men mit sein­er Fam­i­lie bei uns in Wel­tenburg aus.
Bere­its seit 1. Okto­ber ist sein Nach­fol­ger, Herr Rolf Holthausen, in der Geschäfts­führung der Kloster­schenke tätig. Zuvor führte er zusam­men mit einem Geschäftspart­ner die Gutss­chänke Hüh­n­er­hof im hes­sis­chen Grün­dau. Mit­tler­weile hat er sich bei uns gut eingear­beit­et und seine erste Sai­son erfol­gre­ich abgeschlossen.
Fr. Simon nahm wieder am Sil­vester-Lauf in Sand­har­lan­den teil und verbesserte seine Zeit und rück­te so etwa 100 Plätze nach vorne.

P. Dr. Rupert Hem­minger OSB aus der Erz­abtei St. Ottilien begleit­ete unsere Kon­ven­tex­erz­i­tien, die wir tra­di­tionell am Neu­jahrs-Abend begin­nen und mit der Gelüb­deerneuerung im Pon­tif­ikalamt am Hochfest der Erschei­n­ung des Her­rn (Epiphanie / “Dreikönig”) abschließen. Bei strahlen­dem Son­nen­schein zogen wir trotz eisiger Kälte von der Klosterkirche hin­unter an die Donau, um den Segen und Schutz Gottes und die Bewahrung vor Hochwass­er zu erflehen.

Vom 23. — 28. Jan­u­ar tagte der Prov­inzrat der Deutschen Kapuzin­er in unserem Gästehaus.

Am 2. April wur­den im Rah­men eines großen Festessens mit zahlre­ichen Ehrengästen, unter ihnen Herr Lan­drad Mar­tin Neumey­er und Herr Bürg­er­meis­ter Horst Hart­mann, Geschäfts­führer Anton Röhrl mit Gat­tin Gabi ver­ab­schiedet. Seit 1934, über drei Gen­er­a­tio­nen, führte Fam­i­lie Röhrl erfol­gre­ich die Kloster­schenke. Abt Thomas hielt in seinen Dankesworten Rückschau auf die zurück­liegen­den Jahrzehnte. Er lenk­te den Blick dabei nicht nur auf das Geschäftliche. Neben der Führung der Kloster­schenke hat­ten die Eltern Anton und Elfriede Röhrl ein großes Engage­ment auf kul­tureller Ebene entwick­elt, das dann auch von der fol­gen­den Gen­er­a­tion weit­er getra­gen wor­den ist. Er ver­wies auf die Wel­tenburg­er Musikge­mein­schaft. Die Wel­tenburg­er Konz­erte gehören sich­er zu den her­aus­ra­gen­den kul­turellen Ereignis­sen unser­er Region. Fern­er nan­nte er die „Gruppe Geschichte“ der Wel­tenburg­er Akademie, die ein­er der rührig­sten Zweige dieser Ein­rich­tung der Erwach­se­nen­bil­dung ist.

Die großen Liturgien der Kar- und Ostertage wur­den wieder von der „Wies-Schola“ unter Leitung von Her­rn Diakon Xaver Käs­er musikalisch gestal­tet. Zwei Diakone assistierten abwech­sel­nd bei den Gottesdiensten.

Am 26. April gab dann der neue Geschäfts­führer der Kloster­schenke, Herr Rolf Holthausen, seinen Ein­stand und lud den Kon­vent und alle Mitar­beit­er der Kloster­be­triebe in die Kloster­schenke zu Spezial­itäten aus sein­er hes­sis­chen Heimat ein.

Frau Äbtissin Mut­ter Franziska von St. Wal­burg in Eich­stätt unter­nahm am 8. Juni mit 20 Schwest­ern einen Kon­ven­taus­flug nach Wel­tenburg. Nach der Begrüßung kon­nten sich ver­schiedene Grup­pen zu Führun­gen durch unser Gäste­haus und die Frauen­bergkapelle bilden. Einige Schwest­ern unter­nah­men mit der Zille eine Fahrt durch den Donaudurch­bruch. Nach der Feier der Mitagshore ver­sam­melten sich die bei­den Kon­vente im fes­tlich deko­ri­erten Gäste­speis­esaal zum Mit­tagessen. Abt Thomas führte die Schwest­ern anschließend durch die Klosterkirche und in den Kloster­garten. Kaf­fee und Kuchen run­de­ten die gemein­samen fro­hen Stun­den ab. In Vor­freude auf unseren Gegenbe­such in Eich­stätt ver­ab­schiede­ten wir die Schwestern.

Am 24. Juni wurde die kleine Ausstel­lung “Kun­st im Kloster” eröffnet. In Anwe­sen­heit des Kel­heimer Bürg­er­meis­ters erläuterte der junge Erlanger Kün­stler Sebas­t­ian Her­trich seine Werke. Bis Okto­ber waren sie im 1. Stock unseres Gäste­haus­es aus­gestellt. Das große Kreuz aus sein­er Ausstel­lung stiftete er dem Kloster. Das Werk mit einem aus Plex­i­glas geschnitzten Cor­pus auf einem Kreuzbalken aus Com­put­er-Plati­nen ist aktuell noch im Ein­gangs­bere­ich unseres Gäste­haus­es zu sehen. Wir danken dem Kün­stler und sein­er Fam­i­lie nochmals her­zlich für die großzügige Stiftung und sein kün­st­lerisches Engagement.

Das Pon­tif­ikalamt zum Benedik­tus­fest am 11. Juli umrahmten wieder die Reb­dor­fer Bläs­er unter der Leitung von Her­rn Wolf­gang Mühldor­fer. Domka­pit­u­lar Prälat Dr. Christoph Kühn aus Eich­stätt hielt die Fest­predigt. Der Neu­priester Bern­hard Häglsperg­er aus Vils­biburg spendete den Prim­izsegen. Das Fest klang zusam­men mit den Gottes­di­en­st­be­such­ern dann bei Bier und Brezen im Bier­garten aus. Wir freuen uns darüber, dass auch in diesem Jahr unser Benedik­tus­fest wieder sehr guten Anklang gefun­den hat und sich die Zahl der Mit­feiern­den im Gottes­di­enst erneut erhöhte.

Zwei Tage später spendete uns auch der Neu­priester Dr. Peter Sti­er aus dem nahen March­ing (Pfar­rei Neustadt/Donau) den Erstlingssegen. Vor zehn Jahren hat­te er bei uns als Pos­tu­lant für den Klostere­in­tritt seine Beru­fung geprüft.

In Bad Vöslau/Österreich ver­starb am 27. Juli Frau Mar­garethe Lör­nit­zo, die Mut­ter unseres vor acht Jahren tragisch ver­stor­be­nen P. Leopold.

Am 31. August war es endlich so weit. Unser klein­er Kon­vent fuhr zum Gegenbe­such nach Eich­stätt zu den Schwest­ern von St. Wal­burg. Von Mut­ter Franziska und ihren Schwest­ern wur­den wir dort sehr her­zlich und freudig emp­fan­gen. Dann erhiel­ten wir eine Führung durch das neue und alte Gäste­haus, die Wal­bur­ga-Gruft und die Abteikirche. Nach der Mit­tagshore aßen wir gemein­sam mit den Schwest­ern im Gäste­speis­esaal zu Mit­tag. Die Schwest­ern führten uns durch den Kloster­garten, zeigten uns ihre Hackschnitzel­heizung und den Kinder­garten. Im Archiv und in der Cus­todie kon­nten wir die Schätze des Klosters bewun­dern. Nach der gemein­samen Ves­per im Non­nen­chor trat­en wir die Heim­fahrt an.

Vom 3. — 7. Septen­ber fand das Gen­er­alka­pi­tel der Bay­erischen Benedik­tin­erkon­gre­ga­tion in Augs­burg statt. Unser Kon­vent war dort durch Abt Thomas und P. Stephan als gewählter Deputiert­er vertreten.

Nach langem Lei­den starb am 18. Sep­tem­ber der Vater von P. Michael, Herr Paul Geb­hart, im Pflege­heim Huber­tia in Fröndenberg.

Die deutschsprachige Sek­tion der Gesellschaft für Stu­di­en des Gre­go­ri­an­is­chen Chorals (AIS­C­Gre) hielt vom 20. — 22. Sep­tem­ber ihre Jahresta­gung bei uns und gestal­tet zum Abschluss das son­ntägliche Konventamt.

Bei der Jahresver­samm­lung des „Vere­ins der Fre­unde der Benedik­tin­er­a­btei Wel­tenburg e.V.“ am 30. Okto­ber wurde die  Vor­stand­schaft wieder bestätigt: Herr Lan­drat a.D. Dr. Hubert Fal­ter­meier als 1. Vor­sitzen­der, Abt Thomas als Stel­lvertreter, Herr Anton Röhrl als Schrift­führer. Zum Schatzmeis­ter wurde Herr Dr. Erich Utz gewählt. Herr Oswald Frei­dl, der seit der Grün­dung 1999 dieses Amt aus­geübt hat­te, ist am 21. Dezem­ber 2016 ver­stor­ben. Ihm und auch sein­er drei Monate später ver­stor­be­nen Frau Rose­marie gilt an dieser Stelle ein ehren­des, dankbares Gedenken.

Am Ende des Kirchen­jahres danken wir Ihnen für alle Ihre Ver­bun­den­heit, die auch im neuen Jahr fort­dauern möge. Für die kom­mende Adventszeit, das Wei­h­nachts­fest und den Jahreswech­sel wün­schen wir Ihnen Gottes reichen Segen!

Her­zlichst
Ihre Benedik­tin­er der Abtei St. Georg von Weltenburg

Jahresbericht 2016

Advent 2015 bis ­ Advent 2016

Liebe Mit­brüder und Mitschwest­ern unseres Ordens,liebe Ver­wandte, Fre­unde und Wohltäter unseres Klosters,Mit dem Christkönigs­fest am 20. Novem­ber ging das außeror­dentliche Heilige Jahr der Barmherzigkeit zu Ende. Sein The­ma erre­ichte das Jahrhin­durch auch uns immer wieder bei den Son­ntagspredigten, der Tis­chlek­türe, Vorträ­gen, Ein­ladun­gen und Ver­anstal­tun­gen in unserem Kloster. “Dan­ket dem Her­rn, denn er ist gütig, denn seine Huld währt ewig” ­ so betete das Volk Israel immer wieder im Psalm 136. Mit diesem Vers dür­fen auch wir im ausklin­gen­den Jahr Gott danken. Mit diesem kleinen Rück­blick auf das ver­gan­gene Kirchen­jahr möcht­en wir Sie gerne daran teil­haben lassen Viele Jahre hat uns P. Benedikt Gleiss­ner aus der Nach­barabtei Rohr das Sakra­ment der Buße und Ver­söh­nung gespendet. Unser treuer Beicht­vater ver­starb trotz seines hohen Alters und sein­er Krankheit uner­wartet am 25. Novem­ber 2015 im Pflege­heim Pat­ten­dorf. Eben­so erin­nern wir uns in Dankbarkeit des H.Herrn Gym­nasial­pro­fes­sors i. R. Mar­tin Frank aus Hep­berg bei Ingol­stadt, der am 27. April im 93. Leben­s­jahr ver­stor­ben ist. Dankbar gedenken wir auch des am 1. Okto­ber ver­stor­be­nen Domdekan em. Franz Xaver Hirsch aus Regens­burg. Er war unser­er Gemein­schaft fre­und­schaftlich ver­bun­den und freute sich immer wieder sehr, wenn er als Gast in unser­er Mitte sein kon­nte. Da wir den Kloster­markt nicht mehr abhal­ten, begann der Advent sehr ruhig. Das Adventskonz­ert der Wel­tenburg­er Musikge­mein­schaft am 27.November zog den­noch viele Zuhör­er an, die den Gesän­gen des Nach­wuch­schores der Regens­burg­er Domspatzen in der Abteikirche lauscht­en. Am 3. Dezem­ber beg­in­gen die Reit­er der Umge­bung ein kleines Jubiläum. Zum 40. Mal unter­nah­men sie den Ritt in den Advent und kamen zur Pfer­de­seg­nung in den Kloster­hof. Als vorzeit­iges Wei­h­nachts­geschenk spendete uns der Ger­maniker Mar­tin Reichert aus der Erzdiözese München­Freising am 22. Dezem­ber­den Prim­izsegen. Pro­fes­sor Josef Kohlhäu­fl führte die Tra­di­tion fort, unsere Christ­mette mit Chor und Kam­merorch­ester zu bere­ich­ern. Um 23.00 Uhr feierten viele aus nah und fern mit uns diesen nächtlichen Fest­gottes­di­enst. In diesem Jahr hielt Prälat Prof. Dr. Lud­wig Mödl nicht nur zwei Kurse für Priester und Diakone in unserem Gäste­haus, son­dern auch die Exerz­i­tien für unseren Kon­vent, mit denen wir wieder in das neue Jahr 2016 starteten. In den Vorträ­gen stellte er uns ver­schiedene Heilige und­Selige als Inter­pre­ten des Evan­geli­ums vor. Den Abschluss bildete die — 2 -

 

Gelüb­deerneuerung im Pon­tif­ikalamt zum Hochfest der Erschei­n­ung desH­er­rn am 6. Jan­u­ar. Bei schönem Wet­ter kon­nten wir dann zur Donau ziehen und den Fluss seg­nen. Wie schon im Vor­jahr gestal­tete die Wies­Schola unter der Leitung von Her­rn Diakon Xaver Käs­er die Liturgie des Öster­lichen Tridu­ums mit. In diesem Jahr kon­nten wir uns über mehrere Begeg­nun­gen mit anderen Ordensleuten freuen. Den Anfang macht­en am 12. Mai die Mis­sion­ar­in­nen der Näch­sten­liebe aus München, die unser langjähriger Sem­i­narteil­nehmer Horst Keuchel auf dem Weg nach Prag mit­brachte und mit uns das Kon­ven­tamt feierten. Am gle­ichen Tag besucht­en uns auch die Mit­brüder von Schäft­larn. Sie hat­ten zuvor im Stein­bruch von Ober­au zusam­men mit dem Bild­hauer Josef Sail­stor­fer den Stein für den neuen Altar in ihrer Klosterkirche ausgesucht.Am 13. und 14. Juni war das Salzburg­er Domkapi­tel zu Gast in unseremHaus St. Georg und unter­nahm von hier aus ver­schiedene Aus­flüge in der Region Nieder­bay­ern. Die Mit­glieder des Kapi­tels feierten mit uns auch das Konventamt.Am Hochfest der hl. Petrus und Paulus, am 29.Juni, feierte Pfar­rer Her­bert Kabath aus dem Bis­tum Magde­burg mit Ver­wandten und Fre­un­den bei uns sein Gold­enes Priester­ju­biläum. Abt Thomas hielt die Fest­predigt. Dem gemein­samen Gottes­di­enst schloss sich ein her­zlich­es und heit­eres Festmahl an. Schon viele Jahre ist uns Pfar­rer Kabath sehr fre­und­schaftlich ver­bun­den und ist oft im Kloster zu Besuch. Das Pon­tif­ikalamt zum Hochfest des hl. Benedikt, des Patrons Europas, zele­bri­erte unser neuer Wei­h­bischof Dr. Josef Graf. In sein­er Fest­predigt hob er sehr ein­drück­lich die Bedeu­tung benedik­tinis­ch­er Spir­i­tu­al­ität und klöster­lichen Lebens für die heutige Zeit her­vor. Dankenswert­er Weise hat­ten wiederum die Reb­dor­fer Bläs­er die musikalis­che Gestal­tung über­nom­men und tru­gen so zur Fes­tlichkeit der­L­i­turgie bei. Ein sich ankündi­gen­des Gewit­ter sandte zwar — 3 -

 

Don­ner­grollen voraus, entlud sich aber erst in der Nacht. So kon­nte die Feier bei Frei­bier und Brezen im Kloster­hof gemütlich ausklin­gen. Zum ersten und zugle­ich let­zten Mal während sein­er Amt­szeit kam nachvie­len Reisen um den ganzen Erd­ball unser Abt­pri­mas Dr. Notk­er Wolf am 21./22. Juli zu einem Besuch auch zu uns. Bei einem spon­ta­nen Konz­ert in der Kirche, begleit­et von P. Stephan an der Brandenstein­Orgel, stellte er auch sein musikalis­ches Tal­ent unter Beweis. Im Sep­tem­ber endete seine Amt­szeit. Abt Thomas nahm in Rom am Äbtekongress teil. Dort wurde am 10. Sep­tem­ber Abt Gre­go­ry Polan von Con­cep­tion Abbey (USA) zum neuen­Abt­pri­mas gewählt. Der nun emer­i­tierte Abt­pri­mas Notk­er beehrte uns im Okto­ber nochmals mit einem Besuch. Er seg­nete die neuen Gär­tanksin der Kloster­brauerei und feierte am Kirch­weih­son­ntag das Pon­tif­ikalamt mit unser­er Gemein­schaft. Am 4./5. Okto­ber besuchte uns P. Clement Panachiy­il OSB, der Pri­or des Pri­o­rates der Sil­vestriner von Shiv­puri im Nor­den Indiens.Ebenfalls im Okto­ber weilte Abt Guiller­mo Arbole­da aus Kolumbi­en, ein Stu­di­enkol­lege von Abt Thomas, einige Tage bei uns. Am 22. Sep­tem­ber war er zum Abt­präs­es der Sublazensisch­Cassinesischen Kon­gre­ga­tion gewählt wor­den und wird nun in Rom seinen Sitz haben.Die Arbeits­ge­mein­schaft der Ordens­män­ner (AGOM) aus dem Bis­tum Regens­burg traf sich Anfang Novem­ber in unserem Gäste­haus zu ihremHerb­st­tr­e­f­fen. Als Haup­tre­f­er­ent kam dazu nochmals Wei­h­bischof Dr. Josef Graf und sprach zum The­ma “Barmherzigkeit”. P. Gre­gor been­dete seine Tätigkeit als Aushil­f­ska­plan in den Pfar­reien Hilpolt­stein, Jahrs­dorf, Zell und set­zt diese nun in der Klosterp­far­rei Plankstet­ten fort. P. Lukas über­nahm den Reli­gion­sun­ter­richt für eine der 12. Klassen an der Fachober­schule in Kel­heim. Anson­sten gab es keine größeren Verän­derun­gen in den Auf­gaben­feldern unseres Kon­ventes. Ende Okto­ber endete die Amt­szeit unseres Lan­drates Dr. Hubert Fal­ter­meier. Als gebür­tiger Wel­tenburg­er war er unserem Kloster immer- 4 -

 

sehr ver­bun­den und wir hof­fen, er wird es auch in seinem Ruh­e­s­tand bleiben. Das zeigt sich schon daran, dass er das Amt des Vor­sitzen­den des Vere­ins der Fre­unde der Abtei Wel­tenburg beibehält. Abt Thomas nahm an sein­er Abschieds­feier teil, die mit der Ein­wei­hung des neuen Lan­drat­samtes ver­bun­den war. Am 1. Novem­ber trat Mar­tin Neumey­er, der bish­er Mit­glied des Bay­erischen Land­tages war, seine Nach­folge als­Lan­drat an. Wir wün­schen ihm Mut, Tatkraft und vor allem Gottes Bei­s­tand bei sein­er neuen Auf­gabe. In diesen Tagen wer­den nun weltweit die “Tore der Barmherzigkeit” wieder geschlossen. In der Men­schw­er­dung Gottes, die wir an Wei­h­nacht­en feiern, ste­ht uns dieses Tor aber immer offen. Das wün­schen wir Ihnen für das bevorste­hende Wei­h­nachts­fest. Mögen Sie Gottes Liebe und Güte auch im Jahr 2017 begleit­en. Her­zlich­stIhre Benedik­tin­er der Abtei St. Georg von Weltenburg

Jahresbericht 2015

Advent 2014 — Advent 2015

Liebe Mit­brüder und Mitschwest­ern unseres Ordens,liebe Fre­unde und Wohltäter unseres Klosters,In diesen Tagen beherrscht das The­ma “Ter­ror und Gewalt” die Medien.Auch wir Mönche nehmen Anteil an den trau­ri­gen Ereignis­sen, vor allemim Gebet. Trotz­dem soll­ten wir das viele Gute nicht aus dem Augev­er­lieren. Wir möcht­en Sie deshalb nun wieder Anteil nehmen lassen amGeschehen des ver­gan­genen Jahres. Zum zwölften und let­zten mal fand zum 1. Advent 2014 unserK­loster­markt statt. Etwa 15.000 Besuch­er waren gekom­men. Es zeigtesich aber, dass immer weniger Klöster präsent sein kon­nten. Dieur­sprüngliche Idee und der Charak­ter, einen Markt mitOr­dens­ge­mein­schaften und deren klöster­lichen Pro­duk­ten zuver­anstal­ten, schwinden, wenn immer weniger Ordensleute selb­st vorOrt sind.Unser Kloster ist auch nicht mehr auf anderen Märk­ten­vertreten, obwohl entsprechende Ein­ladun­gen bei uns nach wie voreintreffen.

 

Am Heili­gen Abend san­gen und musizierten in der voll beset­zten­Klosterkirche zur Christ­mette um 23.00 Uhr wieder Sänger undIn­stru­men­tal­is­ten unter der bewährten Leitung von Prof. Josef Kohlhäufl.Nach einem “grü­nen Wei­h­nacht­en” zog der Win­ter zum neuen Jahr mitviel Schnee ein. Anfang des Jahres war zu Epiphanie am 6. Jan­u­ar ein Hochwasserangekündigt, das zum Glück aber weit hin­ter den Prog­nosen zurück­blieb. So kon­nten wir wie gewohnt an diesem Fest nach dem­Pon­tif­ikalamt in Prozes­sion zur jährlichen Seg­nung ans Ufer der Donauziehen. Am Abend began­nen wir unter der Leitung von Altabt Prof. Dr.Christian Schütz, Spir­i­tu­al der Benedik­tiner­in­nen in Neustift, unsereKon­ven­tex­erz­i­tien. Für unseren Novizen Fr. Matthias M. waren siezu­gle­ich die Hin­führung zur Zeitlichen Pro­fess. Er legte diese am 11.Januar, dem Fest der Taufe des Her­rn, ab. Seine Mut­ter, sei­neGeschwis­ter und weit­ere Ver­wandte und Fre­unde nah­men daran teilund speis­ten mit dem Kon­vent zu Mit­tag im Mar­tinssaal. Fr. Matthias ist­nun an der Rezep­tion des Gäste­haus­es einge­set­zt und betreut mit vielGeschick und Ken­nt­nis auch ver­schiedene tech­nis­che Anla­gen imK­loster- und Gäste­bere­ich. Am 28. Jan­u­ar erfüll­ten unge­wohnt kräftige Stim­men die Kirche zumKon­ven­tamt. Eine Gruppe der Gemein­schaft „Herolde desE­van­geli­ums”, unter ihnen auch der Prov­inzial von Brasilien, weil­teeinige Tage bei uns im Gäste­haus. Im März 2014 hat­te P. Clemens einen neuen Lebens­ab­schnitt imSe­nioren­heim St. Josef in Neustadt/Donau begonnen. Im Früh­jahr 2015schwanden seine Kräfte zunehmend. Er kon­nte im März noch seinenGe­burt­stag und Namen­stag bege­hen, ver­starb dann am Vor­abend desPalm­son­ntags, 28. März, gegen 17 Uhr. Er war 89 Jahre alt. Tags daraufhiel­ten wir die Ausseg­nung und Auf­bahrung. Am 31. März nah­men in der­vollen Klosterkirche auch viele Priester und Ordensleute Abschied beim­Re­quiem. Bei starkem Sturm wurde dann sein Sarg über den Hof zur­Gruft geleit­et und dort beige­set­zt. Die litur­gis­chen Feiern des öster­lichen Tridu­ums wur­den von der Wies-Schola mit Chor unter der Leitung von Diakon Xaver Käs­er aus Dillin­gen­vor­bere­it­et und gestal­tet. Alle Teil­nehmer erhiel­ten jew­eils ein spezieller­ar­beit­etes Tex­theft, so dass Mit­gestal­tung und Gesang gut unter­stütztwur­den. — 2 -

 

Am 4. Mai unter­nahm Kar­di­nal Joachim Meis­ner von Köln, der zumKreuzfest nach Schey­ern gekom­men war, einen kurzen Aus­flug nach­Wel­tenburg, dabei erin­nerte er sich auch an seinen Urlaub vor eini­gen­Jahren bei uns. Am 28. Mai zele­bri­erten wir das Requiem für unseren Alt­bischof Man­fred­Müller. Abt Thomas nahm mit mehreren Mit­brüdern am Requiem und ander Beiset­zung im Regens­burg­er Dom teil. Im Juni erwarb P. Lukas nach Able­gung aller Prü­fun­gen denakademis­chen Grad des Lizen­ti­ates im Fach „Spir­i­tu­al­ität“ an der“Gregoriana” und kehrte von der Stu­dien­zeit in Rom zurück. Am 11. Juli feierten wir wieder das Hochfest St. Benedikt, PatronEu­ropas. Im abendlichen Pon­tif­ikalamt hielt Mil­itärdekan Alfons Hut­ter­aus Fürsten­feld­bruck die Fest­predigt. Die Reb­dor­fer Bläs­er unter der­Leitung von Her­rn Wolf­gang Mühldor­fer tru­gen wie schon in den Jahren­zu­vor wieder zur fes­tlichen Gestal­tung bei. Der warme Som­mer­abend­war ide­al für das anschließende Beisam­men­sein im Bier­garten. Um im “Jahr des Gottgewei­ht­en Lebens” auch einen Akzent als­Bay­erische Benedik­tin­er zu set­zen, pil­gerten die Abteien unser­erKon­gre­ga­tion am 13. Juli nach Benedik­t­beuern. Etwa 100 Mönche und­Non­nen zogen in die ehe­ma­lige Abteikirche zum Pon­tif­ikalamt ein, dasunser benedik­tinis­ch­er Mit­brud­er, Bischof Gre­gor M. Han­ke vonE­ich­stätt, zele­bri­erte. Einige hun­dert Schüler, Angestellte, Oblat­en und­Fre­unde der Klöster nah­men daran teil. Der Schlusssegen wurde mit der­Arm­reliquie des hl. Benedikt erteilt. In der früheren Bib­lio­thek wurde zuMit­tag gegessen. Danach gab es ver­schiedene Ange­bote, wie z. B. eineK­loster­führung oder einen Gespräch­skreis. Der Wall­fahrt­stag fand­seinen Abschluss mit der feier­lichen Ves­per unter dem Vor­sitz desAbt­präs­es Barn­abas Bögle. Unser P. Stephan spielte die Orgel dazu. Am 22. Juli, dem Patrozini­um der Mag­dale­nen-Kapelle, zele­bri­erteWei­h­bischof Bern­hard Has­sel­berg­er aus München dort anlässlich des­Jahre­saus­flugs mit seinen Mitar­beit­ern ein feier­lich­es Amt. Am 26. Juli feierte bei uns die Stadt Kel­heim das Sil­ber­ju­biläum der­Part­ner­schaft mit der franzö­sis­chen Stadt Ambares. Ca. 100 Festgäste,darunter die Bürg­er­meis­ter und Stadträte, reis­ten mit dem Schiff an,feierten das Kon­ven­tamt mit, speis­ten im Garten­saal der Kloster­schenke- 3 -

 

und beg­in­gen einen Fes­takt im Fest­saal. Das Amt wurde musikalis­chmit­gestal­tet vom Barock­o­rch­ester „Les Mouch­es” aus Pas­sau unter der­Leitung von Gün­ter Rinesch, einem Sohn unseres ver­stor­be­nen Oblaten­Fr. Mar­tin (Egon) Rinesch. Am 28. August ver­starb aus dem Kreis unser­er Oblat­en, Fr. Bernhard(Wolfgang) Percher­maier. Als seine Heimat­stadt München im Zweit­en­Weltkrieg zer­bombt wor­den war, kam er mit sein­er Mut­ter und sein­er­Schwest­er nach Wel­tenburg und ver­brachte seine Jugend­jahre im Dor­fund Kloster. Er war der einzige, der uns aus dieser Zeit vieles über diedama­li­gen Mit­brüder erzählen kon­nte. Vor ca. 20 Jahren suchte erwieder den Kon­takt zum Kloster, wurde Oblate und kam oft mehrmals imJahr zu Ora-et-lab­o­ra-Wochen, in denen er auch mit Freude täglich­min­istri­erte. Er war bei den Mit­brüdern sehr geschätzt und über­nah­mviele Dien­ste und Tätigkeit­en. Abt Thomas und Fr. Simon nah­men am 2.September am Begräb­nis auf dem Neuen Münch­en­er Süd­fried­hof teil. Am 1. Sep­tem­ber begann Herr Johann Gut­ten­berg­er aus Tit­ting seineTätigkeit als neuer Ver­wal­ter des Klosters. Er war zuvor in seinemHeima­tort Fil­ialleit­er der Raif­feisen­bank. Am gle­ichen Tag zog P. Gre­gor nach Hilpolt­stein in der Diöze­seE­ich­stätt, wo er nun als zweit­er Kaplan Her­rn Pfar­rer Franz Jose­fGern­er in der Seel­sorge unter­stützt. Im Bei­sein der Bay­erischen Umwelt­min­is­terin Ulrike Scharf, Lan­drat Dr.Hubert Fal­ter­meier, Bürg­er­meis­ter Horst Hart­mann und weiterenEhrengästen wei­hte Abt Thomas am 18. Sep­tem­ber mit demevan­ge­lis­chen Pfar­rer Julian Scheuer­er (Kel­heim-Saal) den­Hochwasser­schutz für das Dorf Wel­tenburg ein. Tags darauf hielt die U.S. Army Gar­ni­son Stuttgart vor demK­lostergelände ein Gedenk­feier mit Kranznieder­legung ab zurErin­nerung an die drei Sol­dat­en, die als Pio­niere vor 40 Jahren am 16.September 1975 bei ein­er Mil­itärübung in der Donau ums Lebengekom­men waren. Nach einem ungewöhn­lich war­men und trock­e­nen Novem­ber fiel amChristkönigsson­ntag der erste Schnee. In der Kloster­schenke rüstet­man sich bere­its für erste “Wei­h­nachts­feiern”. Wir begin­nen mit dem 1.Advent die geistliche Bere­itung für Wei­h­nacht­en. Ger­ade in ein­er Zeitvoll Angst und Schreck­en sehnen sich viele nach Frieden. Täglich beten- 4 -

 

wir im “Bene­dic­tus” der Laudes: “Er hat uns erret­tet vor unseren­Fein­den und aus der Hand aller, die uns has­sen. Durch die barmherzigeLiebe unseres Gottes wird uns besuchen das auf­s­trahlende Licht aus­der Höhe, um allen zu leucht­en, die in Fin­ster­n­is sitzen und im Schat­ten­des Todes und unsere Schritte zu lenken auf den Weg des Friedens.“Dass sich unsere Herzen für den Frieden­skönig öff­nen kön­nen, ist unser­Wun­sch zur Advents- und Wei­h­nacht­szeit sowie zum Jahreswech­sel für­Sie alle, die Sie unserem kleinen Kon­vent ver­bun­den sind,Ihre Benedik­tin­er in Weltenburg.

Jahresbericht 2014

Advent 2013 – Advent 2014

Liebe Mit­brüder und Mitschwest­ern unseres Ordens,
liebe Fre­unde und Wohltäter unseres Klosters!

In diesen Tagen des Monats Novem­ber reit­et “St. Mar­tin” durch unsere Straßen und teilt seinen Man­tel. Auch wir möcht­en mit Ihnen teilen — ein Stück unseres Lebens im Rück­blick auf das zu Ende gehende Jahr von Advent 2013 bis Advent 2014. Es ist ruhiger ver­laufen als manche der voraus­ge­gan­genen, in denen unsere Gemein­schaft harte Schick­salschläge getrof­fen hat­ten oder das Hochwass­er der Donau das Kloster schw­er bedrängte.

 

Ruhiger als son­st ver­lief auch das erste Adventswoch­enende vom 29. Novem­ber bis 1. Dezem­ber, da statt des großen Kloster­mark­tes unter dem Titel “Wel­tenburg­er Kloster­ad­vent” nur ein kleineres Ange­bot präsen­tiert wurde. Ein Höhep­unkt war am Son­ntag das Konz­ert zum Abschluss des Jubiläum­s­jahres “250 Jahre Johann Simon May­er”. Mit großem Chor und Orch­ester wurde in der voll beset­zten Klosterkirche die “Ein­siedler Messe” des Kom­pon­is­ten aufge­führt, der 1763 im nahen Men­dorf geboren wurde und auch Sängerkn­abe in Wel­tenburg war. In diesem Jahr wird aber auf­grund der großen Nach­frage der Advents­markt wieder im gewohn­ten Umfang organ­isiert. Lei­der sind wegen klein­er wer­den­den Gemein­schaften an den Stän­den immer weniger Ordensleute zu sehen. Am 3. Dezem­ber nahm der Kon­vent erst­mals an der Advents­feier der Kloster­schenke teil. Sie wurde im Garten­saal began­gen. Nach dem Aben­dessen wur­den Film­doku­mente früher­er Betrieb­saus­flüge sowie des großen Hochwassers 1999 vorgeführt.

Nach sechs Monat­en Pos­tu­lat wurde am 21. Dezem­ber Herr Philipp Risse aus Langquaid eingek­lei­det und erhielt den Orden­sna­men Frater Matthias Maria. Neben der Noviziat­saus­bil­dung hil­ft er in vie­len Bere­ichen des Klosters und Gäste­haus­es mit, da er mit kom­plizierten tech­nis­chen Anla­gen und Com­put­er-Fra­gen jeglich­er Art ver­traut ist. Unser Kon­vent beste­ht nun aus acht Mönchen, von denen nur sechs ger­ade im Haus sind. P. Lukas ist im Sep­tem­ber wieder nach Rom gereist, um sein Studi­um der Spir­i­tu­al­ität an der Pon­ti­f­i­cia Uni­ver­si­ta Gre­go­ri­ana fortzuset­zen. P. Clemens über­siedelte im März nach einem Kranken­hausaufen­thalt in der Kel­heimer Gold­berg-Klinik in das Car­i­tas Altenheim St. Josef im nahen Neustadt. Dort beg­ing er am Ascher­mittwoch seinen 88. Geburt­stag. Die Gemein­schaft der Wel­to­blat­en erlebte Zuwachs durch Her­rn Peter Ehrlinger aus Berlin, der nach der Probezeit in der 1. Ves­per des Festes der “Darstel­lung des Her­rn” die Obla­tion ablegte und den hl. Joseph als Patron erhielt. Ein­er der ältesten Oblat­en ver­starb am 28. Novem­ber: Herr Egon Rinesch (Fr. Mar­tin). Er hat­te früher in Saal/Donau gewohnt und im benach­barten Thal­dorf die Son­der­schule aufge­baut und geleit­et. Während der Redak­tion­szeit dieses Jahres­bericht­es ver­starb nach langer Krankheit am Son­ntag, 16. Novem­ber die Mut­ter von Abt Thomas, Frau Regi­na Frei­hart. Am 20. Novem­ber wurde sie nach dem feier­lichen Requiem in Rait­en­buch bestat­tet. Aus dem Kreis der Angestell­ten ver­star­ben Frau Chris­tine Hainz aus Staub­ing und Frau Maria Bren­del aus Holzhar­lan­den. Mögen alle uns ver­bun­de­nen Ver­stor­be­nen nun in Gottes Frieden ruhen.

Das bürg­er­liche Jahr 2014 ver­sam­melte im ersten Monat den Kon­vent zweimal zu wichti­gen Zusam­menkün­ften. Am Neu­jahrsabend eröffnete P. Pri­or Theo­phan von den Regens­burg­er Karmeliten unsere Kon­ven­tex­erz­i­tien. Er ist ein Ken­ner der “Kleinen Therese” von Lisieux. Wir beschlossen diese geistlichen Tage mit der Gelüb­deerneuerung im Pon­tif­ikalamt am Hochfest der Erschei­n­ung des Her­rn. Bei schönem Wet­ter zogen wir anschließend zur Donau hin­unter, um den Strom zu seg­nen. Vom 22. bis zum 24. Jan­u­ar führten dann Abt­präs­es Barn­abas Bögle von Ettal und sein Stel­lvertreter Abt Dr. Mar­i­anus Bieber von Nieder­al­taich die Kanon­is­che Vis­i­ta­tion durch. Diese ist in allen Abteien der Kon­gre­ga­tion alle vier Jahre im Jahr nach dem Gen­er­alka­pi­tel fällig.

Obwohl nicht alle Arbeit­en bis zum 1. März abgeschlossen wer­den kon­nten, nah­men wir das neue Gäste­haus St. Georg in Betrieb. Die erste Gruppe war das Diöze­san-Komi­tee unseres Bis­tums Regens­burg. Der hochwürdig­ste Herr Bischof Dr. Rudolf Voder­holz­er nahm per­sön­lich daran teil und zele­bri­erte in der Abteikirche die Heilige Messe.

Am 21. Mai feierten die Wirt­sleute Gabi und Anton Röhrl mit zahlre­ichen gelade­nen Gästen bei schönem Wet­ter im Bier­garten das 80jährige Wirken ihrer Fam­i­lie in der Kloster­schenke. Nach der Teil­nahme an der Ves­per und einem Emp­fang vor der Klosterkirche wur­den die Ehrengäste begrüßt. Lan­drat Dr. Hubert Fal­ter­meier nahm dann die Ehrung von zahlre­ichen Mitar­beit­ern vor, die seit 10, 20, 25, ja bis zu 55 Jahren in der Schenke tätig sind. Nach dem Aben­dessen wurde durch einen Film die Entwick­lung der Kloster­schenke lebendig vor Augen geführt. Die Gäste erhiel­ten eine aus­führliche Doku­men­ta­tion der Geschichte der Schenke von 1934 bis 2014, die von Her­rn Anton Röhrl sen. über viele Jahre hin zusam­menge­tra­gen und ver­fasst wor­den war und nun von seinem Sohn her­aus­gegeben wurde.

Für die Kloster­schenke war in diesem Jahr meist gutes Wet­ter, so dass der Bier­garten häu­fig gut gefüllt war und 2014 als eine her­vor­ra­gende Sai­son in die Geschichte einge­hen wird. Wir kon­nten dort am 30. Juni mit den Angestell­ten das “Bergfest” bege­hen. Zur Mitte der Sai­son gibt es alljährlich einen Gril­l­abend. Auch am Hochfest unseres hl. Vaters Benedikt am 11. Juli kon­nten wir nach dem abendlichen Pon­tif­ikalamt, zu dem P. Dr. Gre­gor Lenzen von den Pas­sion­is­ten in Eich­stätt die Fest­predigt hielt, unsere Gäste zum Umtrunk mit Brezen im Freien ein­laden. In den let­zten Jahren hat­te Regen, Sturm oder stark wech­sel­haftes Wet­ter die Fron­le­ich­nam­sprozes­sion beein­trächtigt. Heuer kon­nte bei strahlen­dem Wet­ter nach dem Pon­tif­ikalamt die Prozes­sion wieder vom Kloster ins Dorf ziehen. Erst­mals spielte dazu unsere heimis­che Blaskapelle “D’ Wel­tenburg­er Doana Blosn”, die vor 15 Jahren gegrün­det wurde.

Auch wenn das Gäste­haus schon seit März belegt wer­den kon­nte und sowohl Einzel­gäste wie Grup­pen und Tagun­gen die neuen Räume und Zim­mer beziehen kon­nten, war die offizielle Ein­wei­hung erst am Hochfest der Geburt Johannes des Täufers am 24. Juni. Abt­präs­es Barn­abas Bögle zele­bri­erte das Pon­tif­ikalamt und hielt die Fest­predigt. Im Anschluss zog die Prozes­sion zur Rezep­tion, wo Abt Thomas als Haush­err die Seg­nung vor­nahm. An das Mit­tagessen schloss sich ein Fes­takt an, bei dem zunächst der neue Herr Bürg­er­meis­ter Horst Hart­mann und Herr Lan­drat Dr. Hubert Fal­ter­meier Gruß­worte an die Fest­gäste richteten. Herr Architekt Arnulf Magerl erläuterte die umfan­gre­ichen Bau­maß­nah­men der Gen­er­al­sanierung der Wirtschafts­ge­bäude, die von Dezem­ber 2010 bis Früh­jahr 2014 durchge­führt wor­den waren. Abt Dr. Johannes Eck­ert von München-Andechs hielt den Festvor­trag zum The­ma „Klöster­liche Gast­fre­und­schaft als pas­torale Herausforderung“.

Einen weit­eren fes­tlichen Anlass gab es am 27. Okto­ber. Nach der Mit­tagshore und einem kleinen Orgelkonz­ert durch P. Stephan an der his­torischen Bran­den­stein-Orgel wurde im Barock­saal die über 500 Seit­en umfassende und reich bebilderte Chronik “Kloster Wel­tenburg. Geschichte und Gegen­wart” vorgestellt, die im Anton H. Kon­rad Ver­lag in Weißen­horn erschienen ist. Zunächst begrüßte Abt Thomas die zahlre­ichen Gäste. Herr Lan­drat Dr. Fal­ter­meier, gebür­tiger Wel­tenburg­er und Vor­sitzen­der unseres Fre­un­deskreis­es, richtete ein Gruß­wort an sie. Dann hielt der Hwst. Herr Prälat Prof. Dr. Georg Schwaiger den Festvor­trag. Er ist der Her­aus­ge­ber des Werkes und Ver­fass­er mehrerer Beiträge. Ihm ist es auch gelun­gen, weit­ere namhafte Autoren zu gewin­nen, die einzelne Epochen der Klostergeschichte sowie unter­schiedliche Bere­iche des kul­turellen Schaf­fens der Abtei im Laufe der Jahrhun­derte bear­beit­eten. Die Konzep­tion und Her­aus­ge­ber­schaft dieses Ban­des bezeugt noch ein­mal mehr die Ver­bun­den­heit des gebore­nen Hien­heimers mit Wel­tenburg seit Kinderta­gen. In seinem Festvor­trag erzählte er auch von seinen Erin­nerun­gen an den ersten Besuch des Klosters als Bub am Haupt­fest der Dreifaltigkeits­brud­er­schaft im Jahre 1933 oder 1934. Beson­der­er Dank gebührt dem Ver­leger, Her­rn Anton H. Kon­rad, Weißen­horn, der die Ausstat­tung des Ban­des sorgfältig und sehr ansprechend in bewährter Weise besorgt hat. In seinem Ver­lag sind ja eine Rei­he von Kloster­mono­gra­phien erschienen. Es war eine beson­dere Freude, dass seine ganze Fam­i­lie zur Buch­präsen­ta­tion angereist war. Das Buch liegt im Kloster­laden zum Verkauf bere­it und kann auch über das Inter­net (www.kloster-weltenburg.de/buchbestellung) bestellt wer­den. Es eignet sich auch gut als Weihnachtsgeschenk.

Da in den let­zten Jahren einige Leser dieses Rund­briefes auf unser Kur­sange­bot aufmerk­sam gewor­den sind und sich zu Sem­i­naren angemeldet haben, möcht­en wir auch jet­zt wieder die Ter­mine für 2015 bekan­nt geben und freuen uns auf Ihre Teil­nahme. Das aus­führliche Pro­gramm sowie die Möglichkeit der Anmel­dung find­en Sie auch im Inter­net unter www.kloster-weltenburg.de/kursprorgramm-2015

Nun wün­schen wir Ihnen, Ihren Fam­i­lien, Ange­höri­gen und Gemein­schaften eine besinnliche Adventszeit, fro­he Wei­h­nacht­stage und ein geseg­netes Neues Jahr,

Ihre Benedik­tin­er in Weltenburg