Segnung des Benediktusbrunnens 2003

Im Zuge der Res­ta­u­ri­e­rung des Kon­vent- und Abte­i­ge­bäu­des wur­de der Kre­uz­gar­ten in der Kla­u­sur neu gestaltet. 
Der Bild­ha­u­er Alfred Bösc­hl aus Adl­ha­u­sen schuf als Mit­tel­punkt des Innen­ho­fes einen Benediktusbrunnen. 

Der Hoc­hwür­dig­s­te Herr Diöze­san­bi­sc­hof Dr. Ger­hard Ludwig Mül­ler, Regen­s­burg, wird den neu­en Brun­nen am Bene­dik­tu­s­fest segnen. 

Abt und Kon­vent des Klo­s­ters Wel­ten­burg laden herz­lich ein zur Mit­fe­i­er des Hoc­hfe­s­tes des hl. Bene­dikt am Fre­i­tag, 11. Juli 2003 und zur Bege­g­nung mit dem Bischof. 

Tho­mas M. Fre­i­hart OSB 
Abt von Weltenburg 

 
Fre­i­tag, 11. Juli 2003 
 
19.00 Uhr Pon­tifi­ka­lamt in der Abteikirche 
(Hau­pt­ze­le­brant und Pre­di­ger: Bisc­hof Dr. Ger­hard Ludwig Müller) 
 
ansc­hli­e­ßend 
Seg­nung des Benediktusbrunnens 
und 
Gemütlic­hes Bei­sam­men­se­in im Klosterhof 

 

Gedenkstein für Abt Benedikt Werner in München 

Im Jahr 2003 wur­de in zahl­re­ic­hen Veran­stal­tun­gen und Publi­ka­ti­o­nen an die Säku­la­ri­sa­ti­on 1803 erin­nert. Die­ses Gedenk­ja­hr an die Auf­he­bung der Klös­ter und Sti­f­te vor 200 Jahren weck­te auch die Erin­ne­rung an den dama­li­gen letz­ten Abt von Wel­ten­burg, Bene­dikt Wer­ner, neu. Von 1786 ‑1803 stand der gebür­t­ige Diet­fur­ter an der Spit­ze der Abtei St. Georg an der Donau. Er kann zu den gro­ßen Ges­tal­ten in der fast 1400jährigen Gesc­hic­hte des Klo­s­ters gezählt wer­den. Die Regi­e­rungs­ze­it Wer­ners brac­hte eine letz­te Blüte, die sich im kul­tu­rel­lem und wis­sen­sc­ha­f­tlic­hem Schaf­fen und in seel­sor­glic­hem Wir­ken der Patres zeig­te. In die­ser leb­te und wirk­te auch der Wel­ten­bur­ger Klo­s­ter­kom­po­nist P. Ben­no Gru­ber (+1796). Nac­hdem der Vor­gang der Auf­he­bung des Klo­s­ters durch einen Kel­he­i­mer Beam­ten abge­sc­hlos­sen und der Besitz weit­ge­hend ver­s­te­i­gert war, mußte auch Abt Bene­dikt Wer­ner sich am 19. Okt­ober 1803 zur Abre­i­se ent­sc­hli­e­ßen. Der Lokal­kom­mis­sär über­li­eß ihm in einem letz­ten Fre­und­sc­ha­fts­di­enst den Rei­se­wa­gen und die bei­den letz­ten noch nic­ht ver­s­te­i­ger­ten Klo­s­ter­p­fer­de. Als vom Turm die mit­ter­näc­htlic­he Stun­de schlug, fuhr der Prälat aus dem veröde­ten Klo­s­ter­hof. Er hat sein geli­eb­tes Wel­ten­burg nie mehr gese­hen. Später ges­tand er einem ver­tra­u­ten Fre­und in Münc­hen, daß er die­se Stun­de gewählt habe, um nie­man­den mehr zu sehen und von nie­man­den gese­hen zu wer­den. Aber “als er alle­in ohne Zeu­gen das letz­te­mal bey den ihm so lan­ge bekann­ten Fel­sen vor­be­yfu­hr, konn­te er sich der Tränen nic­ht ent­hal­ten” hei­ßt es in einer bald nach sei­nem Tod, 1835 ersc­hi­e­ne­nen kur­zen Leben­s­be­sc­hre­i­bung des letz­ten Wel­ten­bur­ger Abtes. Er leb­te von da an als Pri­vat­ge­le­hr­ter in Münc­hen (Schön­fel­der Str. 107/2) und ver­fas­s­te umfan­gre­ic­he his­to­ri­sc­he Abhand­lun­gen über die Gesc­hic­hte Wel­ten­burgs, über Musik­ge­sc­hic­hte etc. Sie befin­den sich heu­te im Hau­pt­s­ta­at­sarc­hiv in Münc­hen. Durch sie sind vie­le Quel­len der Klo­s­ter­ge­sc­hic­hte in Absc­hri­ft erhal­ten gebli­eben, deren Ori­gi­nal längst ver­lo­ren ging. Abt Bene­dikt Wer­ner ver­s­tarb am 20. Okt­ober 1830 im Alter von 82 Jahren. Sein Grab fand er auf dem süd­lic­hen Fri­ed­hof in Münc­hen. Die Nac­hfor­sc­hun­gen erga­ben als Begräb­ni­s­platz die Nr. 17/5/1. Der Fri­ed­hof an der Thal­kirc­he­ner Stra­ße wird seit etwa 60 Jahren nic­ht mehr belegt und ste­ht unter Denkmalschutz . 

Lei­der war das Grab des letz­ten Wel­ten­bur­ger Abtes vor der Säku­la­ri­sa­ti­on durch kei­ner­lei Grab­denk­mal mehr kenn­tlich und dro­hte in Ver­ges­sen­he­it zu gera­ten. Den Mönc­hen von Wel­ten­burg war es darum ein Anli­e­gen, das Anden­ken an die­sen bede­u­ten­den Abt leben­dig zu hal­ten. Darum wur­de nun ein Lie­ge­s­te­in an der Grab­s­tel­le auf dem Alten Süd­fri­ed­hof in Münc­hen am 12. August 2004 ange­brac­ht. Er wur­de von dem Bild­ha­u­er Alfred Bösc­hl, Adl­ha­u­sen, gesc­haf­fen. Das Mate­ri­al des Gedenk­s­te­i­nes ist der hei­mi­sc­he “Kel­he­i­mer Mar­mor” (Auer Kalk — Musc­hel­kalk), was den Bezug zur ein­sti­gen klös­ter­lic­hen Hei­mat des Abtes Bene­dikt Wer­ner wie­der her­s­tellt. Die Insc­hri­ft des Grab­denk­mals, das mit dem Kre­uz und dem Abt­swa­ppen, im ges­pal­te­nen Schild Waa­ge und Ölzwe­ig, gesc­hmückt ist, lautet: 

Abt Bene­dikt Wer­ner OSB 
18.12.1748 + 20.10.1830 
Abt des Klo­s­ters Weltenburg 
von 1786 bis zur Säku­la­ri­sa­ti­on 1803

Durch die Säku­la­ri­sa­ti­on im Jahre 1803 war auch in Wel­ten­burg eine über 1000jährige Tra­di­ti­on klös­ter­lic­hen Lebens abge­ris­sen. Die­se Unter­brec­hung währ­te glüc­klic­he­rwe­i­se nur 39 Jahre. Dank der Bemühun­gen und der Gro­ßher­zig­ke­it des baye­ri­sc­hen Königs Ludwig I. ers­tand bere­its 1842, also 12 Jahre nach dem Tod des Abtes Bene­dikt Wer­ner, das Bene­dik­ti­ner­klo­s­ter an der Donau wie­der. Die Abte­i­kirc­he und die Klo­s­te­ran­la­ge, die erst zu Anfang des 18. Jahr­hun­derts erric­htet wor­den waren, hat­ten sich in ihrer Gesamt­he­it erhal­ten. So konn­ten die ers­ten Mönc­he, die zur Wie­der­grün­dung aus Met­ten kamen, in mühse­li­gen und besc­he­i­de­nen Anfän­gen an der Gesc­hic­hte der unter­ge­gan­ge­nen Abtei ank­nüp­fen. Inzwi­sc­hen wur­den wei­te­re 162 Jahre Klo­s­ter­ge­sc­hic­hte den alten Anna­len hin­zu­ge­fügt, von denen 91 Jahre seit der Erhe­bung zur Abtei durch den Prinz­re­gen­ten und nac­hma­li­gen König Ludwig III. 1913 ver­gan­gen sind. So bewa­hr­he­i­tet sich auch für die Abtei Wel­ten­burg der Wappen­s­pruch Mon­te Cas­si­nos, des Mut­ter­klo­s­ters der Bene­dik­ti­ner: “Suc­ci­sa vir­e­s­cit — Abge­ha­u­en blüht es wie­der auf.” 

Abt Tho­mas M. Fre­i­hart OSB, Weltenburg

Ausstellung: Weltenburger Spuren im Museum Obermünster 2002

1803 Die gele­hr­ten Mönc­he und das Ende einer 1000-jähri­gen Tradition 
WELTENBURGERSPUREN Säku­la­ri­sa­ti­on und Kloster

Das Muse­um Ober­mün­ster Regen­s­burg, in Zusam­me­nar­be­it mit der 
Bene­dik­ti­ne­rab­tei Wel­ten­burg, lädt Sie ein zur Eröffnung der Ausstellungen:

Dien­stag, 27. Mai 2003 · 19.00 Uhr 
Muse­um Ober­mün­ster · Emme­ram­s­platz 1 · 93047 Regensburg

BEGRÜSSUNG: Dr. Her­mann Rei­del Museumsleiter

GRUSSWORT: Kul­tu­rre­fe­rent Kle­mens Unger

VORTRAG: Prof. Dr. Chri­s­toph Mei­nel, Uni­ver­si­tät Regen­s­burg, Lehr­s­tu­hl für Wissenschaftsgeschichte

ERÖFFNUNG: Bisc­hof Prof. Dr. Ger­hard Ludwig Müller

MUSIKALISCHE GESTALTUNG: Nor­bert Grün­beck, Chor­di­rek­tor St. Wolf­gang (Cem­ba­lo)

DAUER DER AUSSTELLUNG: 28. Mai bis 24. August

ÖFFNUNGSZEITEN: täglich außer Mon­tag, von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr

EINTRITT: 2,- EURO, ermäßigt 1,- EURO 
(Ermäßig­ter Ein­tritt auch für Besuc­her der zeit­gle­ic­hen Ausstellungen: 
„1803 Die gele­hr­ten Mönc­he” im Muse­um Ober­mün­ster Regen­s­burg und 
„1803 Wende in Euro­pas Mit­te„ im His­to­ri­sc­hen Muse­um Regensburg)

AUSSTELLENDE KÜNSTLER: Alo­is Achatz, Ludwig Bäuml, Alfred Bösc­hl, Kla­us Cas­pers, Peter Dorn, 
Gau­tam, Rei­ner John, Her­bert Karl, Anton Kirc­hma­ir, Mer­ve, Anja Mül­ler, Ruth Oswald, Ste­fan Pietryga, 
Hei­ner Rie­pl, Chri­s­ti­an Schnu­rer, Jür­gen Win­derl, Fred Ziegler

VERANSTALTER: Muse­um Ober­mün­ster Regensburg, 
Abt Tho­mas Fre­i­hart OSB Bene­dik­ti­ne­rab­tei Weltenburg

IDEE, KONZEPT und ORGANISATION: Alfred Bösc­hl, Bildhauer

 

Ausstellung: Weltenburger Spuren 2002

Die Aus­s­tel­lung dau­ert vom 20. Juli 2002 — 2003

Aus­s­tel­ler
Alo­is Achatz 
Lepo­rel­lo (Aus­s­tel­lungs­sa­al)

Ludwig Bäuml
Schre­in (Fra­u­en­berg­ka­pel­le)

Alfred Bösc­hl
Hom­ma­ge an M.B. (vor der Asamkirche)

Kla­us Caspers 
TURM (auf dem Frauenberg)

Peter Dorn
Lic­ht­s­pur (im rec­hten Apsi­s­be­re­ich der Asam­kirc­he, nur am 19. Juli 2002)

Gau­tam, Lajos Golan (Bild­ha­u­er­gru­ppe lamo­er)
Die Säule der Tugen­den (vor dem Ein­gang­s­tor des Klosterhofes)

Rei­ner John 
Raum­te­xt (übe­rall auf der Klosteranlage)

Her­bert Karl 
Donau-Durc­hblick (Auf dem Weg vom Klo­s­ter Wel­ten­burg bis zur Schiffsanlegestelle)

Anton Kirc­hma­ir
Ohne Titel (Fra­u­en­berg­ka­pel­le)

Mer­ve
Fest­tag­s­ge­wand für Maria 2001, genäht im Ste­in­bruch, Gefäs­se und Pflug­sc­har 2002 (Fra­u­en­berg­ka­pel­le)

Anja Mül­ler
“You can go to a bea­u­ti­ful tem­ple…” (nach dem Auf­gang zum Frauenberg)

Ruth Oswald
Pol­len­brett (Fra­u­en­berg­ka­pel­le)

Ste­fan Pietryga 
der bla­ue Rei­ter — eine Sze­ne in Wel­ten­burg (Klo­s­ter­gar­ten)

Hei­ner Riepl 
ora et labo­ra (rec­hts neben dem Eingangstor)

Chri­s­ti­an Schnurer 
Die Pfor­te zur Selig­ke­it (Aus­s­tel­lungs­sa­al)

Jür­gen Winderl 
Gra­nu­lat und Gran Tou­r­ismo (Klo­s­ter­hof, Ausstellungssaal)

Zie­gler, Vie­big, Sako­ws­ki, Lunz = Krunk 
Bil­d­ende Kunst und Musik der Kün­stler­gru­ppe Krunk (INTERAKTIONS-PROJEKT, Klo­s­ter­hof, nur am 19. Juli 2002)

Veran­stal­ter
Klo­s­ter Weltenburg 
Abt Tho­mas Fre­i­hart OSB

Idee, Kon­ze­pt und Orga­ni­sa­ti­on
Alfred Böschl

Betre­u­ung und Gast­ge­ber
Anton Röhrl 
Wirt der Klo­s­ter­sc­hän­ke Weltenburg

Spon­so­ren
BMW AG, Werk Regensburg 
Vere­in Aus­s­tel­lungs­ha­us für Chri­s­tlic­he Kunst E.V., München

Ein gro­ßfor­ma­ti­ger Kata­log infor­mi­ert aus­führ­lich über die Kün­stler und ihre Wer­ke (in S/W‑Fotos). Er ist im Klo­s­ter­la­den in zwei Aus­führun­gen erhäl­tlich: mit bzw. ohne 2 Audio-CDs mit Musik der Band Krunk und der Klang­kol­la­ge “Kie­sel­ste­i­ne” von Jür­gen Win­derl. Der Kata­log kos­tet mit den bei­den CDs 15,- Euro, ohne CDs 11,- Euro. Er kann auch durch Ein­sen­dung von 18,- Euro bzw. 14,- Euro (inkl. 3,- Euro Porto/Verpackung) in bar oder Scheck per Post bezo­gen werden:

Bene­dik­ti­ne­rab­tei Weltenburg 
Klosterladen 
Asam­s­tra­ße 32 
93309 Kelheim

Bit­te ver­ges­sen Sie nic­ht, Ihre gena­ue Ansc­hri­ft anzugeben.

Jahresbericht 2001

Advent 2000 — Advent 2001

“Die Hei­li­gen kom­men wie­der.” Unter die­sem Titel wur­de vor über 25 Jahren ein Buch über die Hei­li­gen und ihre Vere­hrung veröf­fen­tlic­ht. In die­sem Jahr kön­nen wir die­sen Buc­hti­tel sehr wör­tlich nehmen und ihn über den Hoc­hal­tar unse­rer Kirc­he schre­i­ben. Fast drei Jahre zeig­ten sich zahl­re­ic­he Besuc­her der Abte­i­kirc­he ent­täu­sc­ht, als sie bei ihrem Betre­ten den gesam­ten Hoc­hal­tar ein­ge­rüs­tet fan­den. Ledi­glich ein rie­si­ges Foto deu­t­ete an, was sonst hin­ter den Abdec­kun­gen zu sehen war. Im Okt­ober war es nach fast drei Jahre dau­ern­den Arbe­i­ten so weit. Die Vor­hän­ge konn­ten abge­nom­men und dann auch das Gerüst abge­ba­ut wer­den. St. Georg, der Drac­he und die Prin­zes­sin ers­tra­hlen in neu­em Glanz. Auf­merk­sa­me Beo­bac­hter kön­nen auch gle­ich Verän­de­run­gen gege­nüber dem frühe­ren Aus­se­hen fest­s­tel­len. Man hat bei der jet­zi­gen Res­ta­u­ri­e­rung die Ori­gi­nal­fas­sung von Egid Qui­rin Asam wie­der her­ge­s­tellt. Am auf­fäl­lig­s­ten ist das bei den bei­den Assi­s­tenz­fi­gu­ren St. Mar­tin und St. Mau­rus zu beo­bac­hten. Die früher Gold gefas­s­ten Figu­ren ersc­he­i­nen nun in elfen­be­in­far­be­nem Weiß. Die Lei­tung der Maßna­hme lag in der Hand des Sta­a­tlic­hen Hoc­hba­u­am­tes Lands­hut unter fac­hlic­her Bera­tung durch das Baye­ri­sc­he Lan­de­samt für Denk­mal­p­fl­ege. Die Arbe­i­ten führ­te die Fir­ma Pre­is et Pre­is aus Par­s­berg aus. Feder­führend vor Ort war vor allem Herr Res­ta­u­ra­tor Karl Men­ner. Die Häl­f­te der Kos­ten wur­de von der PRO­JU­VIS-Sti­f­tung über­nom­men, wofür Herrn Dic­ker und den Mit­gli­e­dern sei­nes Sti­f­tung­s­ra­tes unser aufric­hti­ger und tief emp­fun­de­ner Dank gilt. Die ande­re Häl­f­te wur­de durch den Fre­i­s­ta­at Bayern finan­zi­ert. Lei­der wird die Fre­u­de über den fre­i­en Blick nic­ht lan­ge währen. Für den näc­hs­ten Res­ta­u­ri­e­rung­sab­sc­hnitt wird Anfang des neu­en Jahres 2002 der Alta­rra­um bald ein­ge­rüs­tet. Vora­us­sic­htlich wer­den sich die Arbe­i­ten bis zum Jahre 2007 in mehre­ren Bau­ab­sc­hnit­ten von vor­ne nach hin­ten im Kirc­hen­ra­um hin­zi­e­hen. Eben­so beginnt im kom­men­den Jahr die Sani­e­rung der Dac­hkon­struk­ti­on ein­sc­hli­e­ßlich der Dac­hdec­kung sowie der Fas­sa­den der Abteikirche.

Die Sub­s­tanz­sic­he­rung und Res­ta­u­ri­e­rung des Kon­vent­ge­bäu­des geht zügig voran. An den Außen­fas­sa­den und den Däc­hern zeig­ten sich umfan­gre­ic­he Schäden. Der Ost­flügel und ein Drit­tel des Nord­flügels sind nun fer­tig. Für den Ost­flügel bes­te­ht eine sta­a­tlic­he Bau­last, da er nach der Säku­la­ri­sa­ti­on als Pfa­rr­hof dien­te. Mit der Arc­hi­tek­ten­le­i­s­tung und der Bau­le­i­tung wur­de sowo­hl vom Sta­a­tlic­hen Hoc­hba­u­amt als auch von der Abtei Herr Arnulf Magerl, Ober­tra­u­bing, bea­u­f­tragt. So wis­sen wir die Bewäl­ti­gung die­ser umfan­gre­ic­hen Maßna­hme wie­der in kom­pe­ten­ten Hän­den, die sich bei frühe­ren Pro­jek­ten schon bewährt haben. Weit­ge­hend konn­ten die Arbe­i­ten an hei­mi­sc­he Fir­men aus unse­rer Umge­bung ver­g­eben wer­den. Im April began­nen die Vorar­be­i­ten im Klo­s­ter­gar­ten. Anfang Mai mus­s­ten die­se vorüber­ge­hend kurz ein­ge­s­tellt wer­den, da beim Erric­hten der Bau­s­tra­ße Ske­let­tre­s­te gefun­den wur­den. An die­ser Stel­le östlich der Apsis der Kirc­he befand sich früher der Klo­s­ter­fri­ed­hof. Die Gebe­i­ne wur­den nach einer Prüfung durch Arc­häo­lo­gen in der Gru­ft an der Süd­se­ite der Kirc­he bei­ge­setzt. Eine wei­te­re Ver­zöge­rung gab es im Juli. Ein schwe­rer Sturm, der in Kel­he­im ein Tode­so­p­fer for­der­te, zog eine Spur der Verwüs­tung durch ganz Süd­de­ut­sc­hland; dabei wur­den die Pla­nen des Schutz­dac­hes weg­ge­ris­sen, so daß Rege­nwas­ser durch die Stuck­dec­ke in die Bibli­ot­hek ein­drang. Ange­sic­hts solc­her Was­ser­sc­häden von oben sind wir froh, dass nun end­lich die gro­ßen Hoc­hwas­ser­sc­häden des Jahres 1999 fast vollstän­dig beh­oben sind. In die­sem Zusam­men­hang ist auch die Sakri­s­tei kom­plett reno­vi­ert wor­den. Die Stuc­ka­tur und die gro­ßen Gemäl­de leuc­hten in neu­em Glanz. Nach einem etwa zwe­i­jähr­ig­em Pro­vi­so­ri­um im Kla­u­sur­gang der ers­ten Eta­ge sind wir mit dem Sakr­istan, P. Josef, froh, wie­der die Sakri­s­tei nut­zen zu können.

Auch die Dorf­kirc­he konn­te inzwi­sc­hen wie­der­her­ge­s­tellt wer­den. Am Pfings­mon­tag wei­hte Abt Tho­mas den neu­en Volk­sal­tar aus Kel­he­i­mer Mar­mor, der vom Bild­ha­u­er Mar­kus Wur­mer aus Hau­sen gefer­tigt wor­den war. Seit die­sem Tag kön­nen P. Josef, P. Gre­gor und P. Step­han dort wie­der Got­tes­di­en­ste fei­ern. Aller­dings mus­s­ten die Auße­nar­be­i­ten am Turm noch fort­ge­setzt wer­den, so dass erst zum Kirc­hwe­i­hfest im Okt­ober der Absc­hluss der Reno­vi­e­run­gen gefe­i­ert wer­den konn­te. Eine wei­te­re Altar­kon­se­kra­ti­on nahm Abt Tho­mas nach Ende der mehr­jähri­gen Reno­vi­e­run­gen am Chri­st­königs­sonn­tag, 25.XI., in der Fili­al­kirc­he Ober­sc­ham­bach vor, die von P. Tho­mas und P. Eus­ta­si­us betre­ut wird. Beide arbe­i­ten daran, die Seel­sor­ge der bis­her unab­hän­gig exi­s­ti­e­ren­den Pfa­rrei Teu­er­ting und der Expo­si­tur Ein­muß (jewe­ils mit ihren Fili­al­ge­me­in­den) stär­ker zusam­men­zu­führen. Für die­se war es eben­falls schon die zwe­ite Alta­rwe­i­he in die­sem Jahr. Wei­hbi­sc­hof Vin­zenz Gug­gen­ber­ger hat­te den neu­en Volk­sal­tar in der Fili­al­kirc­he Unte­rwend­ling gewe­i­ht. Wei­te­re Res­ta­u­ri­e­rung­sar­be­i­ten gibt es der­ze­it in der Fili­al­kirc­he Reis­sing sowie in Thal­dorf, wo P. Pri­or Bene­dikt regel­mäßig die Sonn­tag­s­got­tes­di­en­ste hält. Ange­sic­hts so vie­ler Bau­ma­ßna­hmen spöt­teln manc­he und deu­ten die Orden­sab­kür­zung “OSB” mit “Oh, sie bauen.”

Wic­hti­ger sind aber die “Arbe­i­ten” am Geme­in­sc­ha­fts­l­eben. Wir began­nen das neue Jahr 2001 wie­der mit der gei­s­tlic­hen Zurüs­tung in den Kon­ven­te­xer­zi­ti­en. Darin begle­i­t­ete uns der Altabt von Ger­le­ve, Dr. Cle­mens Schme­ing, der jetzt Spi­ri­tu­al bei den Mit­sc­hwe­s­tern in Eibin­gen ist. Den Absc­hluss bil­d­ete die Gelüb­de­er­ne­u­e­rung in der ers­ten Ves­per vom Hoc­hfest der Ersc­he­i­nung des Herrn. Nach die­ser konn­ten wir unse­ren Kan­di­da­ten Neven Grgic ein­kle­i­den. Er wähl­te sich den in sei­ner Hei­mat Kro­a­ti­en sehr vere­hr­ten hl. Anto­ni­us von Padua zum neu­en Namen­s­pa­tron. Am 18.IV. starb nach schwe­rer Krank­he­it sei­ne Mut­ter, Wil­ma Tro­gr­lic; Fr. Rupert begle­i­t­ete ihn zur Beerdigung.

Nic­ht nur im Novi­zi­at gab es Zuwac­hs, son­dern auch in der Geme­in­sc­ha­ft der Wel­to­bla­ten. Am 22.IX. wur­de nach Been­di­gung des Probe­ja­hres Frau Mar­ga­r­ete Sta­u­di­gl, Würz­burg, end­gül­tig auf­ge­nom­men. Als Patro­nin wähl­te sie sich die hl. Maria Magdalena.

Zum Tag des gott­ge­we­i­hten Lebens waren am 4.II. alle Ordens­le­u­te des Bis­tums zu einer fei­er­lic­hen Ves­per mit Pre­digt des Diöze­san­bi­sc­hofs in den Dom ein­ge­la­den. Als Vor­sän­ger fun­gi­er­te eine zu die­sem Anlass gebil­d­ete Scho­la von Mönc­hen unse­res Klo­s­ters und der Nac­hba­rab­tei Rohr. Der Dom war gut gefüllt und alle waren ansc­hli­e­ßend zu einem Imbiss bei den Schul­sc­hwe­s­tern ein­ge­la­den, um die Möglic­hke­it der Bege­g­nung zu haben.

Am 5.III. konn­ten wir den 75. Geburt­s­tag von P. Cle­mens geme­in­sam mit einer Abord­nung sei­ner frühe­ren Pfa­rrei Teu­er­ting bege­hen. Von den dre­i­ze­hn Mönc­hen im Haus ist er unser Sen­i­or. Er über­nimmt noch Seel­sorg­sa­us­hil­fen und arbe­i­tet außer­halb der Tou­ri­s­ten-Sai­son im Klo­s­ter­la­den mit.

Am Bene­dik­tus-Fest, dem 11.VII. fei­er­ten wir das Sil­ber­ne Abts­ju­bi­läum von Altabt Tho­mas. Im abend­lic­hen Pon­tifi­ka­lamt hielt Abt­präses Dr. Gre­gor Zasc­he die Fest­pre­digt. Ansc­hli­e­ßend war ein gemütlic­hes Bei­sam­men­se­in mit den zahl­re­ic­hen Gäs­ten und den Gläu­bi­gen aus den vom Klo­s­ter betre­u­ten Geme­in­den im Klo­s­ter­hof bei Bier und Brezen.

Von den Gäs­ten, die im Lau­fe des Jahres unser Klo­s­ter besuc­hten, sei­en ein­ige beson­ders genannt. Am 5.IV. traf sich Diöze­san­bi­sc­hof Man­fred Mül­ler mit dem Baye­ri­sc­hen Pres­sec­lub in Wel­ten­burg. An der Fei­er sei­nes 75. Geburt­s­ta­ges am 15.XI. nahm Abt Tho­mas am Pon­tifi­ka­lamt im Hohen Dom in Regen­s­burg teil. Am 3.V. besuc­hte uns Wei­hbi­sc­hof Cor­ne­liu Onila aus Rumäni­en. Drei mal kamen Bisc­höfe aus Süda­fri­ka zu Besuch, die aus dem Bis­tum Regen­s­burg stam­men­den Oswald Hir­mer (Umt­ata) und Hubert Buc­her (Bet­hle­hem) sowie der Fran­zi­s­ka­ner Mic­ha­el Rowland (Dun­dec). An den Pri­e­s­te­re­xer­zi­ti­en im Novem­ber nahm Bisc­hof Vik­tor von Aug­s­burg teil. Es war seit sei­nem Besuch als Abt­pri­mas am 2.X.1986 sein ers­ter Besuch in Wel­ten­burg. Aus dem Kre­is der Äbte weil­te über die bewähr­ten Refe­ren­ten beim Kom­mun­no­vi­zi­at und dem “Kle­i­nen Äbte­tref­fen” hina­us Abt Lawren­ce aus Ram­s­g­ate (England) ein­ige Tage bei uns. Zwei mal spen­de­ten uns Neu­pri­e­s­ter den Pri­miz­se­gen. Am 8.VI. kam Rap­ha­el Schli­ebs mit mehre­ren Alum­nen aus Pader­born und am 10.VII. P. David Riedl aus dem Nac­hbar­klo­s­ter Rohr, dem Abt Tho­mas die Pri­miz­pre­digt bei der Hei­mat­pri­miz in Neu­sorg hielt.

Das Kon­ven­tl­eben wur­de durch manch wei­te­re Ere­i­g­nis­se bere­ic­hert, die üblic­he Fasc­hing­s­fe­i­er mit Bun­tem Pro­gramm im Mar­tins­sa­al, nach der Ansc­haf­fung eines neu­en Trak­tors eine Fahr­ze­ug­se­g­nung mit ansc­hli­e­ßen­der Brot­ze­it im Fre­i­en auf dem Buc­hhof und am 18.VIII. ein Fußballspi­el gegen die Mini­s­tran­ten (es wur­de 4:1 gewon­nen — im Rück­s­pi­el gab es Revanc­he: 3:5 verloren).

Das ers­te Spi­el war Bes­tand­te­il von zehn­tägi­gen TV-Dre­har­be­i­ten. Die öste­rre­ic­hi­sc­he “Tel­lux” Film­ge­sellsc­ha­ft ers­tellte für das Baye­ri­sc­he Fern­se­hen und für das ORF einen 45minütigen Film über unse­ren Kon­vent. Regis­se­ur Vol­ker Schmidt hat­te nach öfte­ren inten­si­ven Vor­ge­s­präc­hen das Dre­hbuch gesc­hri­eben und die Auf­na­hmen gele­i­tet. Vor­ge­se­he­ne Sen­de­ter­mi­ne sind Sonn­tag, 23. XII., 16.30 Uhr (Pro­gramm 3 sat), 1.Weihnachtsfeiertag 25.XII, 19.00 Uhr (3. Pro­gramm Baye­ri­sc­hes Fern­se­hen) und Dien­stag, 5.II.2002, 19.30 Uhr (3. Pro­gramm Baye­ri­sc­hes Fern­se­hen). Im Rahmen einer Serie über Klös­ter an der Donau wur­de der Film für die Rei­he “Sta­ti­o­nen” im Baye­ri­sc­hen Fern­se­hen gedre­ht. Die Sen­de­ter­mi­ne im Öste­rre­ic­hi­sc­hen Fern­se­hen sind noch nic­ht bekannt.

Der dies­jähr­ige Kon­ven­ta­u­s­flug ging am 18.IX. nach Fre­i­sing. Der Direk­tor des Diöze­sa­n­mu­se­ums, Dr. Ste­i­ner, hielt uns eine umfan­gre­ic­he Führung durch die Son­de­ra­us­s­tel­lung “St. Georg, der Rit­ter mit dem Drac­hen”. Mehre­re Auf­sät­ze des Kata­logs mit dem gle­ic­hen Titel dien­ten uns später als Tisc­hle­sung, die uns unse­ren Patron unter ver­sc­hi­e­de­nen Gesic­ht­s­punk­ten neu nahe brac­hten. Das Mit­ta­ges­sen nahmen wir im Bräu­s­tüberl von Wei­hen­step­han ein. Dann folg­ten Führun­gen durch den Dom mit Für­s­ten­gang und durch die Dom­bi­bli­ot­hek, deren Bes­tän­de z.T. auf den letz­ten Wel­ten­bur­ger Abt vor der Säku­la­ri­sa­ti­on, Bene­dikt Wer­ner, zurück­ge­hen. Er hat­te nach der Klo­s­te­ra­uf­he­bung in Münc­hen gewo­hnt und sei­ne dort auf­ge­ba­u­te umfan­gre­ic­he Pri­vat­bi­bli­ot­hek dem neu­e­rric­hte­ten Semi­nar vererbt. Auf dem Rüc­kweg haben wir in der Fre­i­sin­ger “Wie­s­kirc­he” die Ves­per gesungen.

Die Ver­bun­den­he­it unse­rer Abtei mit ande­ren Klös­tern wird durch gegen­se­i­t­ige Hil­fen, Ein­la­dun­gen, Teil­na­hme an Fes­tlic­hke­i­ten und Beer­di­gun­gen deu­tlich. Darüber hina­us fand in die­sem Jahr das Gene­ral­ka­pi­tel Baye­ri­sc­hen Bene­dik­ti­ner­kon­gre­ga­ti­on (BBK) statt. Daran nahmen in Nie­de­ral­ta­ich Abt Tho­mas und P. Tho­mas (als gewähl­ter Depu­ti­er­ter) teil. Im Ansc­hluss daran ste­ht jewe­ils in den ein­zel­nen Klös­tern die “Ämte­rer­ne­u­e­rung” und Sen­i­o­re­nwa­hl an. Alle Offi­zi­a­len wur­den bes­tätigt und die bis­he­ri­gen Sen­i­o­ren wie­der gewählt.

Fr. Simon hat inzwi­sc­hen mehr als die Häl­f­te der Lehr­ze­it als Schre­i­ner bei der Fir­ma Schmid in Aben­s­berg absol­vi­ert. Fr. Rupert mus­s­te sich mit einer gerin­gen Apfe­lern­te zufri­e­den geben. Dafür waren die Honi­ger­träge um so erfre­u­lic­her. Dem­näc­hst wird er Honig­gläser mit einem eige­nen Klo­s­te­re­ti­kett ver­se­hen. P. Josef konn­te die Bele­gung im Gäs­te­ha­us wei­ter ste­i­gern. Auch die Zahl der Tage­s­ve­ran­stal­tun­gen hat sich ver­me­hrt. Für Anfra­gen gibt es inzwi­sc­hen eine eige­ne E‑Ma­il-Adres­se: gaestehaus@kloster-weltenburg.de. P. Step­han hat nun das Theo­lo­gi­e­stu­di­um in Salz­burg abge­sc­hlos­sen und begann mit Schul­ja­hre­san­fang am Donau-Gym­na­si­um in Kel­he­im das Fach Reli­gi­on zu unte­rric­hten. Er hält mit P. Gre­gor z.Zt. für den Gebet­s­kre­is einen mehr­mo­na­ti­gen Gla­u­ben­s­kurs. Zusätz­lich zu den Hau­pt­fe­s­ten der Bru­der­sc­ha­f­ten wer­den immer wie­der Ein­ke­hr­ta­ge ange­bo­ten. U.a. refe­ri­er­te dabei die bekann­te Kon­ver­ti­tin Gabri­e­le Kuby. Da mit­tle­rwe­ile immer mehr auswär­t­ige Kirc­hen­führer Gru­ppen nach Wel­ten­burg begle­i­ten, hält P. Leo­pold regel­mäßig spe­zi­el­le “Mus­ter­führun­gen”, so daß es ein eini­ger­ma­ßen ein­he­i­tlic­hes Kon­ze­pt gibt. Beson­ders beli­ebt sind bei den zahl­re­ic­hen und gro­ßen Gru­ppen aus den USA sei­ne musi­ka­li­sc­hen Ein­la­gen, näm­lich der Gesang eines Cho­ral­stüc­kes. Für Anfra­gen, die die HVHS und auch die Kirc­hen­führun­gen betref­fen, wird in Kür­ze fol­g­ende E‑Ma­il-Adres­se zur Ver­fügung ste­hen: info@hvhs-weltenburg.de. Nun kann auch der häu­fig geäu­ßer­te Wun­sch nach Orgel­mu­sik aus unse­rer Abte­i­kirc­he erfüllt wer­den. Eine von P. Step­han vor län­ge­rer Zeit an der his­to­ri­sc­hen Bran­den­ste­in-Orgel ein­ge­s­pi­el­te CD ist jetzt fer­tig­ge­s­tellt wor­den und kann im Klo­s­ter­la­den erwor­ben bzw. auch bes­tellt wer­den. P. Pri­or ist mit dem ste­i­gen­den Umsatz seit der Neu­ge­s­tal­tung des Ladens sehr zufri­e­den. Beson­ders der Buc­hver­ka­uf hat zugenommen.

Während die­se Zei­len gesc­hri­eben wer­den, ist aller­dings schon Win­te­rru­he. Wenn zu Aller­he­i­li­gen die Schifffa­hrt ein­ge­s­tellt wird und bald dara­uf die Klo­s­ter­sc­hen­ke schli­e­ßt, kom­men nur noch vere­in­zelt Gäs­te oder gar Gru­ppen zum Klo­s­ter. Das wis­sen aller­dings ger­ade die Besuc­her des Gäs­te­ha­u­ses zu schät­zen, das ledi­glich über Wei­hnac­hten und während der Kon­ven­te­xer­zi­ti­en gesc­hlos­sen ist. Wir wün­sc­hen auch Ihnen jetzt in den Woc­hen der adven­tlic­hen Vor­be­re­i­tun­gen und zu den gro­ßen Fes­ten ein paar stil­le, besinn­lic­he Tage und dann ein fro­hes und gese­g­ne­tes Wei­hnac­ht­s­fest. Möge für uns alle trotz gro­ßen Lei­des und Schrec­kens auf der gan­zen Welt das Jahr des Herrn 2002 ein Jahr des Fri­e­dens wer­den. Dafür hat auch der Papst wie­der Gli­e­der aller Reli­gi­on­s­ge­me­in­sc­ha­f­ten zum Gebet nach Assi­si ein­ge­la­den (24.I.). Ger­ade wir Klös­ter schli­e­ßen uns dem an und hal­ten das Anli­e­gen in unse­ren Gebe­ten immer wie­der leben­dig. Auch Sie alle mit Ihren kle­i­nen und gro­ßen Anli­e­gen schli­e­ßen wir dank­bar für jede Ver­bun­den­he­it in unser Gebet ein.

Dazu grüßen Sie Ihre Bene­dik­ti­ner von Weltenburg.