Glocken

Die Glo­cken I – III stam­men aus der Glo­cken­gieße­rei Otto, Heme­lin­gen bei Bre­men, 1948. Ihre Patrone sind St. Bene­dikt, St. Geor­gius und Hl. Schutzengel. 

I.g‘ + 2. „Die für Glo­cken typi­schen Abwei­chun­gen von den Tönen der tem­pe­rier­ten Stim­mung wer­den in Sech­zehn­teln eines Halb­tones ange­ge­ben. Bezug­ston ist a‘ = 435 Hz.“ (Kurt Kra­mer in „Die Glocke und ihr Geläute“), Ø 102 cm, ca. 650 kg, Holz­joch, Stun­den­schlag der Uhr. 
Inschrift : 547 PAX 1947 JUBILATE DEO, Bild­nis : „St. Benedictus“. 

II.a‘ + 4, Ø 90,5 cm, ca. 500 kg Inschrift ; ESTOTE FORTES IN BELLO – Seid stand­haft im Kampf, Bild­nis : ST. Georg. 

III. h‘ + 4, Ø 80 cm, ca. 320 kg. Inschrift : ANGELUS DEI VOBISCUM EST – Der Engel Gottes ist mit Euch. Bild­nis : Ein Schutzengel. 

IV. Gegos­sen 1642 von Georg Schelch­shorn in Regens­burg, d“ – 3, Ø 71,5 cm, ca. 250 kg. Vier­tel­stun­den­schlag der Uhr. Inschrif­ten : An der Schul­ter zwei­zei­lig : CAMPANAM ISTAM FIERI CVRAVIT MATTHIAS ABBAS IN WELTENBVRG ANNO MDCXLII ( Dass diese Glocke gegos­sen wurde veran­lasste Abt Mat­thias in Wel­ten­burg im Jahre 1642). GEORG SCHELCHSHORN VON REGENSBVRG GOS MICH – AVS DEM FEVER FLOS ICH 
(In einem Kunstfüh­rer 1986 wird die Glocke unter den Künst­ler- und Hand­wer­ker­na­men – Schelch­shorn – irrtüm­li­cher­weise als „nicht mehr vorhan­den“ aufgeführt.) 

Hör­probe der Glo­cken, CD Donauklös­ter Wel­ten­burg, Met­ten, Nie­de­ral­taich, erhält­lich im Klosterladen.