Asamausstellung 2008

In den Jahren 1999 – 2008 wurde in umfan­gre­ichen Maß­nah­men eine Gesamtin­stand­set­zung der Abtei- und Pfar­rkirche von Wel­tenburg durchge­führt. Anlässlich des Abschlusses der Restau­rierung zeigen wir im Besucherzen­trum im his­torischen Felsenkeller eine Ausstel­lung mit dem Thema 

„Als der Barock bay­erisch wurde … — Die Asams in Wel­tenburg“. 

Als Fes­tred­ner zur Eröff­nung am 23. Juli 2008 kon­nte Herr Kle­mens Unger, Kul­tur­ref­er­ent der Stadt Regens­burg, gewon­nen werden. 

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Kein Klostermarkt im Advent

Rückläufige Beteiligung der teilnehmenden Klöster stellt Ur-Idee in Frage

 

Trotz großen Erfolges und starken Besucherzu­laufes in den let­zten zwölf Jahren hat sich die Benedik­tin­er­a­btei Wel­tenburg zur Entschei­dung durchgerun­gen, kün­ftig am ersten Advent-Woch­enende keinen Wel­tenburg­er Kloster­markt mehr zu ver­anstal­ten. „Der Charak­ter, der Geist und die ursprüngliche Idee des Kloster­mark­tes schwinden, wenn immer weniger Ordensleute vor Ort sind“, unter­stre­icht Abt Thomas M. Frei­hart OSB die nun erfol­gte kat­e­gorische Absage.

Lesen Sie dazu auch den Presse­bericht aus dem Jahr 2015: Kün­ftig kein Kloster­markt mehr in Weltenburg

 

 

 

Konventausflug nach Eichstätt

Am Don­ner­stag, den 31. August 2017, sind wir pünk­tlich um 09:00 Uhr mit zwei Autos nach Eich­stätt gefahren; zum Gegenbe­such in der Abtei St. Wal­bur­ga (Die Schwest­ern waren Anfang Juni zu Gast in unserem Haus). Gegen 10:00 Uhr trafen wir in Eich­stätt ein. Im Pforten­bere­ich wur­den wir her­zlichst emp­fan­gen und über­re­icht­en dabei an den Kon­vent ein paar Wel­tenburg­er Spezial­itäten. Im Anschluss gab es im Pforten­saal eine kleine Stärkung.

Sr. There­sia führte uns durch das Gäste­haus mit Gäste­garten. Anschließend besucht­en wir das Grab der hl. Wal­bur­ga und Sr. Elis­a­beth führte uns durch die Kirche. Gemein­sam san­gen wir im Non­nen­chor die Mit­tagshore. Das Mit­tagessen nah­men wir dann gemein­sam im Rekreation­sz­im­mer ein. Mut­ter Franziska bat Abt Thomas um das Tis­chge­bet. Nach dem Mit­tagessen gaben uns die Schwest­ern ein kleines Konzert.
Trotz des Regens fol­gte nun der Spazier­gang durch den Kloster­garten — ange­führt von Sr. There­sia stiegen wir den Hang­garten empor, besucht­en die Hackschnitzel­heizung und den Kinder­garten. P. Stephan nutzte die Zeit für ein kurzes Spiel an der Orgel und gesellte sich etwas später zu den Spaziergängern. Sr. Maria Mag­dale­na gewährte uns einige Ein­blicke in ihre Arbeit und zeigte uns kost­bare Urkun­den der Abtei. Mit Kaf­fee & Kuchen gestärkt führte uns Mut­ter Franziska durch die Kun­stkam­mer der Abtei. Die Arm­reliquie der hl. Wal­bur­ga und die Fin­ger­reliquie des hl. Willibald waren die Höhep­unk­te der Kam­mer. Fr. Matthias durfte während­dessen die Orgel der Kirche ausprobieren.

Um 16:30 Uhr trafen wir dann zum Grup­pen­fo­to im Pforten­saal zusam­men. Einen gelun­genen Abschluß des Tages bildete die gemein­sam gesun­gene Ves­per um 17:00 Uhr. Anschließend fuhren wir wieder zurück nach Weltenburg.

Chronik Kloster Weltenburg

jet­zt liefer­bar — und auch erhältlich im Klosterladen!

Kloster WUmschlagfoto Joachim Feisteltenburg                         

Geschichte und Gegenwart

Hrsg. Georg Schwaiger
Weißen­horn 2014. Leinen mit Schutzum­schlag. 21,5x22,5 cm. 528 Seiten
mit 248 großteils far­bigen Tafelabbildungen.

ISBN 978–3‑87437–472‑9

EUR 29,90 —  hier bestellen

Nun liegt erst­mals eine Gesamt­geschichte Wel­tenburgs vor, her­aus­gegeben von Georg Schwaiger, em. Pro­fes­sor für Mit­tlere und Neuere Kirchengeschichte an der Lud­wig-Max­i­m­il­ians-Uni­ver­sität München, mit Beiträ­gen von 14 renom­mierten Fachautoren.

Der Band erscheint vor dem Hin­ter­grund der Hun­dert­jahrfeier der Erhe­bung des 1842 unter Lud­wig I. errichteten Pri­o­rats zur Abtei im Jahre 1913 durch den let­zten bay­erischen König Lud­wig III. Die neue Kloster­mono­gra­phie ist reich aus­ges­tat­tet mit aus­ge­sucht­en, meist far­bigen Abbildungen.

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