300 Jahre Weltenburg auf 0,2 Quadratzentimeter

 

Abtei, Klos­ter­braue­rei und Kul­tu­rre­fe­rat legen indi­vi­due­lle Brief­mar­ke auf zum 300. Jubi­läum der Kirchweihe


Der Bogen mit 20 Mar­ken zu 0,70 EUR ist im Klos­ter­la­den erhältlich

Im all­tä­gli­chen Gebrauch sind Brief­mar­ken zwar sehr häu­fig im Ein­satz, doch was genau auf ihnen abge­bil­det ist, geht häu­fig unter. Oft sind ein­zi­gar­ti­ge Moti­ve darauf zu erken­nen. Auch auf der neuen Brief­mar­ke aus Wel­ten­burg ist eine Beson­derheit zu sehen. Der baroc­ke Kir­chen­bau­meis­ter und Künstler Cos­mas Damian Asam (Aussch­nitt aus dem beein­druc­ken­dem Dec­ken­fres­ko) und die Ins­chrift „Asam Barock in Ost­ba­yern – 300 Jah­re Wel­ten­burg“ sch­müc­ken die Jubiläumsmarke.

Con­ti­nuar leyen­do “300 Jah­re Wel­ten­burg auf 0,2 Quadratzentimeter”

Asamausstellung 2008

In den Jah­ren 1999 – 2008 wur­de in umfan­grei­chen Maß­nah­men eine Gesam­tins­tand­setzung der Abtei- und Pfarrkir­che von Wel­ten­burg durch­ge­führt. Anläss­lich des Abs­chlus­ses der Res­tau­rie­rung zei­gen wir im Besu­cher­zen­trum im his­to­ris­chen Fel­sen­ke­ller eine Auss­te­llung mit dem Thema 

„Als der Barock baye­risch wur­de … — Die Asams in Wel­ten­burg“. 

Als Fes­tred­ner zur Eröff­nung am 23. Juli 2008 konn­te Herr Kle­mens Unger, Kul­tu­rre­fe­rent der Stadt Regens­burg, gewon­nen werden. 

Con­ti­nuar leyen­do “Asa­mauss­te­llung 2008”

Kein Klostermarkt im Advent

Rückläufige Beteiligung der teilnehmenden Klöster stellt Ur-Idee in Frage

 

Trotz großen Erfol­ges und star­ken Besu­cher­zu­lau­fes in den letz­ten zwölf Jah­ren hat sich die Bene­dik­ti­ne­rab­tei Wel­ten­burg zur Ents­chei­dung durch­ge­run­gen, kün­ftig am ers­ten Advent-Woche­nen­de kei­nen Wel­ten­bur­ger Klos­ter­markt mehr zu verans­tal­ten. „Der Cha­rak­ter, der Geist und die urs­prün­gli­che Idee des Klos­ter­mark­tes sch­win­den, wenn immer weni­ger Ordens­leu­te vor Ort sind“, unters­treicht Abt Tho­mas M. Freihart OSB die nun erfolg­te kate­go­ris­che Absage.

Lesen Sie dazu auch den Pres­se­be­richt aus dem Jahr 2015: Kün­ftig kein Klos­ter­markt mehr in Weltenburg

 

 

 

Konventausflug nach Eichstätt

Am Don­ners­tag, den 31. August 2017, sind wir pünktlich um 09:00 Uhr mit zwei Autos nach Eichs­tätt gefah­ren; zum Gegen­be­such in der Abtei St. Wal­bur­ga (Die Sch­wes­tern waren Anfang Juni zu Gast in unse­rem Haus). Gegen 10:00 Uhr tra­fen wir in Eichs­tätt ein. Im Pfor­ten­be­reich wur­den wir herz­lichst emp­fan­gen und übe­rreich­ten dabei an den Kon­vent ein paar Wel­ten­bur­ger Spe­zia­li­tä­ten. Im Ans­chluss gab es im Pfor­ten­saal eine klei­ne Stärkung.

Sr. The­re­sia führ­te uns durch das Gäs­tehaus mit Gäs­te­gar­ten. Ans­chließend besuch­ten wir das Grab der hl. Wal­bur­ga und Sr. Eli­sa­beth führ­te uns durch die Kir­che. Gemein­sam san­gen wir im Non­nen­chor die Mit­tagsho­re. Das Mit­ta­ges­sen nah­men wir dann gemein­sam im Rekrea­tions­zim­mer ein. Mut­ter Fran­zis­ka bat Abt Tho­mas um das Tisch­ge­bet. Nach dem Mit­ta­ges­sen gaben uns die Sch­wes­tern ein klei­nes Konzert.
Trotz des Regens folg­te nun der Spa­zier­gang durch den Klos­ter­gar­ten — ange­führt von Sr. The­re­sia stie­gen wir den Hang­gar­ten empor, besuch­ten die Hacksch­nitzelhei­zung und den Kin­der­gar­ten. P. Stephan nutz­te die Zeit für ein kur­zes Spiel an der Orgel und gesell­te sich etwas spä­ter zu den Spa­zier­gän­gern. Sr. Maria Mag­da­le­na gewähr­te uns eini­ge Ein­blic­ke in ihre Arbeit und zeig­te uns kost­ba­re Urkun­den der Abtei. Mit Kaf­fee & Kuchen ges­tärkt führ­te uns Mut­ter Fran­zis­ka durch die Kunst­kam­mer der Abtei. Die Arm­re­li­quie der hl. Wal­bur­ga und die Fin­ge­rre­li­quie des hl. Willi­bald waren die Höhe­punk­te der Kam­mer. Fr. Matthias dur­fte wäh­rend­des­sen die Orgel der Kir­che ausprobieren.

Um 16:30 Uhr tra­fen wir dann zum Grup­pen­fo­to im Pfor­ten­saal zusam­men. Einen gelun­ge­nen Abs­chluß des Tages bil­de­te die gemein­sam gesun­ge­ne Ves­per um 17:00 Uhr. Ans­chließend fuh­ren wir wie­der zurück nach Weltenburg.